Sonntag, 21. Dezember 2008

Frohe Weihnachten!

Hallo alle zusammen,

das Team von Lady`s Lit verabschiedet sich von euch bis zum
02. Januar. Von da ab sind wir wieder voll und mit neuen Ideen und Buchtipps für euch da!

Wir danken unseren LeserInnen, die uns die Treue gehalten haben, den Partnerverlagen, die uns unterstützt haben sowie unseren Rezensentinnen, die uns geholfen haben, die Bücherberge zu bewältigen.

Wir wünschen allen

FROHE WEIHNACHTEN & EIN GESUNDES, NEUES JAHR!!!

News:

Lady`s Lit ist gewachsen!

Wir freuen uns, Verstärkung bekommen zu haben durch

Helene Henke

Zum Jahresabschluss möchten wir euch noch einen Buchtipp geben.

Unsere Rezensentin Manuela hat für euch einen Roman gelesen.
Hier ihre Empfehlung:


Die Tochter der Pferdefrau von Jutta Beyrichen, erschienen im Loewe-Verlag



Rezension:

Die Tochter der Pferdefrau ist, obwohl Folgeroman des Bestsellers Die Pferdefrau, ein in sich schlüssiges, eigenständiges Werk, das keinerlei Vorkenntnisse voraussetzt. Gleich auf den ersten beiden Seiten wird der Leser Zeuge einer gefährlichen Autofahrt auf kurvenreicher Strecke, die schließlich mit einem schweren Unfall endet. Obwohl die beiden Insassinnen, Mutter und Tochter, dem Leser noch wenig vertraut sind, beginnt dieser sich unweigerlich für deren Schicksal zu interessieren. Ein gekonnter Schachzug der Autorin, welche die Spannung nutzt, um zur Landärztin Christine zu wechseln.

Der Leser lernt Christine, deren Mann Denis und weitere Bewohner des O`Flaherty-Hofes kennen. Das in Irland gelegene Gestüt dient u. a. als psychotherapeutisches Reitzentrum für Kinder und Jugendliche. Nun schließt sich der Kreis langsam.

Christine, die vor vielen Jahren aus Deutschland nach Irland gekommen war, wird um Hilfe bei der Identifikation eines Mädchens gebeten, das bei einem Autounfall seine Mutter verloren hat und seitdem beharrlich schweigt. Christine nimmt es auf dem Hof auf und versucht, ihm über die schwere Zeit hinwegzuhelfen, aber es reagiert verstockt und abweisend. Erst eine weitere Tragödie zwingt das Mädchen dazu, wieder Verantwortung zu übernehmen und sich mit den eigenen Gefühle auseinander zu setzten.

Obwohl sich die Ereignisse zu Beginn des Buches und zum Ende hin rasant entwickeln, lässt sich die Autorin hier Zeit zur Schilderung kleiner Fortschritte, die während der Verarbeitung eines so traumatischen Erlebnisses nötig sind. Besonders ihre innige Liebe zu Pferden spürt man in vielen Szenen, die gefühlvoll geschrieben, tiefe Einblicke in Verhalten und Psyche der Vierbeiner gewähren. Für Irlandfans und Pferdeliebhaber ein empfehlenswertes Buch, für alle übrigen Leser eine Möglichkeit, einer Geschichte mit Tiefgang zu folgen und sich von der Autorin an diese Themen heranführen zu lassen.

Eure Manuela



Liebe Grüße

Andromache

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