Veranstaltungstipp!
Hallo, liebe Kunstinteressierte unter Euch Lesern - hier ein absoluter Kultur-Tipp:
Vom 28. Februar an gibt es im Münchner Haus der Kunst einen bedeutenden Künstler zu sehen - Gerhard Richter zeigt „Abstrakte Bilder“.
Er erzielte mit seinen Werken die bisher höchsten Preise eines noch lebenden deutschen Malers.
So wurden im Februar 2008 zwei Gemälde Richters in London zu Rekordsummen versteigert. Zwei Liebespaare erbrachte bei Christie's ca. 9,77 Mio. Euro, Kerze bei Sotheby's sogar 10,57 Mio. Euro.
Kurze Info zu seiner Kunst:
Zu Beginn der 1960er Jahre benutzte Gerhard Richter erstmals Fotografien als Vorlagen für Gemälde, ein Verfahren, das er danach regelmäßig aufgriff. Es handelt sich um beiläufige Motive aus Zeitungs- und Illustriertenausschnitten (später auch auf eigenen Aufnahmen beruhend), die er abmalend vergrößert und überwiegend in Grau-Weiß auf die Leinwand überträgt und damit „überhöht“. Diese dem Fotorealismus nahe Methode ist durch eine verwischt wirkende Unschärfe gekennzeichnet, die den Realismus der Vorlagen verfremdet.
Vielfach geht Richter über die Verfremdungstechnik der unscharfen Darstellung hinaus und zieht Furchen durch die Oberfläche der Gemälde, ein Mittel, das er in seinen expressiv abstrakten Gemälden wieder aufgreift. Oder aber er reduziert die abgemalte Fotografie auf verschwimmende Ansichten, denen kaum noch Bezüge zur fotografierten Wirklichkeit anzusehen sind.
Dauer der Ausstellung bis 17. Mai 2009
Viel Vergnügen wünscht Euch Lettery
Vom 28. Februar an gibt es im Münchner Haus der Kunst einen bedeutenden Künstler zu sehen - Gerhard Richter zeigt „Abstrakte Bilder“.
Er erzielte mit seinen Werken die bisher höchsten Preise eines noch lebenden deutschen Malers.
So wurden im Februar 2008 zwei Gemälde Richters in London zu Rekordsummen versteigert. Zwei Liebespaare erbrachte bei Christie's ca. 9,77 Mio. Euro, Kerze bei Sotheby's sogar 10,57 Mio. Euro.
Kurze Info zu seiner Kunst:
Zu Beginn der 1960er Jahre benutzte Gerhard Richter erstmals Fotografien als Vorlagen für Gemälde, ein Verfahren, das er danach regelmäßig aufgriff. Es handelt sich um beiläufige Motive aus Zeitungs- und Illustriertenausschnitten (später auch auf eigenen Aufnahmen beruhend), die er abmalend vergrößert und überwiegend in Grau-Weiß auf die Leinwand überträgt und damit „überhöht“. Diese dem Fotorealismus nahe Methode ist durch eine verwischt wirkende Unschärfe gekennzeichnet, die den Realismus der Vorlagen verfremdet.
Vielfach geht Richter über die Verfremdungstechnik der unscharfen Darstellung hinaus und zieht Furchen durch die Oberfläche der Gemälde, ein Mittel, das er in seinen expressiv abstrakten Gemälden wieder aufgreift. Oder aber er reduziert die abgemalte Fotografie auf verschwimmende Ansichten, denen kaum noch Bezüge zur fotografierten Wirklichkeit anzusehen sind.
Dauer der Ausstellung bis 17. Mai 2009
Viel Vergnügen wünscht Euch Lettery
andromache - 26. Feb, 08:19
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