Sonntag, 3. Mai 2009

EIn weiteres Debüt!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute stellen wir euch den Debütroman der Autorin LOUISE LAURENT vor, der den vielversprechenden Titel

"Sklavin des Wolfes" trägt.

Aber hält der Titel auch, was er verspricht? Wir haben für euch das Buch gelesen. Für alle Interessierten verlosen wir wieder ein Exemplar. Also schreibt bitte bis zum

06.05.2009 eine E-mail an ladyslit@web.de.
Wie üblich, bitte in der Betreffzeile den Titel eintragen und nicht eure Adresse vergessen! Wir drücken euch die Daumen.

Der Roman ist im Sieben-Verlag erschienen.
An dieser Stelle möchten wir unserem Partner-Verlag und der Autorin für das Rezensions- und Verlosungsexemplar danken!



Klappentext:

Mia widersteht zunächst erfolgreich den Verführungskünsten ihres geschäftlichen Kunden Wolf. Nicht gewohnt, abgewiesen zu werden, lässt Wolf sich etwas Trickreiches einfallen, um an sein Ziel zu kommen. Mia verfällt dem dominanten Mann, der mit seiner animalischen Art ihre weiblichen Urinstinkte zum Leben erweckt. Das ungezähmte Biest in ihm fasziniert und kontrolliert sie. Doch nach einiger Zeit ist nicht mehr ganz klar, wer hier wen dominiert. Ein Geheimnis umgibt den undurchschaubaren Mann, das Mia herauszufinden versucht, aber was sie entdeckt, verwirrt sie nur noch mehr.

Rezension

Wolf Tiete, ein erfolgreicher und überaus attraktiver Geschäftsmann, ist es gewohnt, stets seine Ziele zu erreichen. So gibt er auch sein Werben um die attraktive Mia nicht auf, die ihn jedoch jedes Mal entschieden zurückweist. Was Mia nicht ahnt: Ihr Geschäftspartner und Verehrer wird nicht so leicht aufgeben, denn er ist ein Werwolf!
Um sein Ziel zu erreichen, muss Wolf sich etwas Neues einfallen lassen. Da ergibt sich eine günstige Gelegenheit. Mia, die durch einen Fehler in eine Zwangslage gerät, wird von Wolf erpresst. Er fordert von ihr ein gemeinsames Wochenende. Durch hemmungslosen Sex will er sie unterwerfen. Immer mehr gerät die devote Mia in den Bann von Wolfs faszinierender Aura und gibt sich seinen tabulosen Sexspielchen hin. Sie erlebt eine nie gekannte Sinnlichkeit, auf die sie nicht mehr verzichten möchte.

Bei diesem Roman handelt es sich um das Debüt der Autorin Louise Laurent.
Der Sprachstil ist sehr flüssig, die einzelnen Szenen werden leseleicht transportiert, sodass man den Roman in einem Rutsch durchliest.
In lockerem, humorvollem Stil erzählt die Autorin die Geschichte, deren Schwerpunkt deutlich auf Erotik liegt. Im Mittelpunkt stehen die beiden Protagonisten, weitere existieren kaum. Besonders gut beschrieben wird das Werben Wolf Tietes um Mia, die sich seiner sinnlichen Ausstrahlung nicht entziehen kann, es aber nicht zugeben will. Das Ganze steigert sich, als sie sich an dem besagten Wochenende näher kommen und Mia sich ihm unterwirft.
Laurent ist in den erotischen Szenen sehr direkt, ohne vulgär zu wirken. Alles wird detailliert beschrieben, sodass ein Prickeln auch auf den Leser übergeht.
Gekonnt erhält die Autorin die Spannung aufrecht, als es um die Frage nach Wolfs wahrer Natur geht und ob Mia dieses akzeptieren kann. Und natürlich stellt sich auch die Frage nach einem Happyend, was an dieser Stelle nicht verraten wird. Ein Muss für Liebhaber der Erotik.
LeserInnen, die hier vielleicht etwas mehr vom Werwolf-Mythos erwarten, kommen hier weniger auf ihre Kosten.

Interview mit Louise Laurent:

1. Liebe Louise, wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Meine Großmutter hat viel mit mir zusammen gelesen, als ich noch ganz klein war. Ich konnte es kaum erwarten, selbst lesen zu lernen, weil das Vorlesen ja auch anstrengend werden kann und mir war es nie genug. Ich hätte stundenlang zuhören mögen. Ich muss dazu sagen, ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen und diese Zeit war wirklich sehr schön.
Als ich dann Schreiben gelernt hatte, fing ich bald an, meine selbst ausgedachten Geschichten aufzuschreiben. Meine Großmutter hat mich ermutigt, das zu tun und hat mir immer gesagt, was ich noch verbessern kann und hat mir viel Mut gemacht, mich nicht beirren zu lassen - denn der Deutschlehrerin haben meine Geschichten nicht immer gefallen. Überhaupt der Deutschunterricht ... Den fand ich fürchterlich langweilig und die Pflichtlektüre auch. Das war alles so ernst und steif.

2. Worin lag für Sie der Reiz, Phantastik mit Erotik zu verbinden?

Was wäre das Leben ohne Liebe und Erotik? Natürlich gehört auch eine Portion Glück dazu, den passenden Partner zu finden, mit dem harmoniert und vielleicht sogar das ganze Leben zusammenbleibt.
Ich mag Märchen und Fantasy und Mystery, alles was ein wenig fantastisch und geheimnisvoll ist ... also lag es für mich nahe, die beiden Themen zu verbinden und meiner Fantasy freien Lauf zu lassen. Es ist so aufregend ...

3. Wolf Tiete, der Hauptprotagonist, ist ein Werwolf. Welche Eigenschaften verbinden Sie mit einem Werwolf?

Oh viele: Attraktivität, schöne Augen, Sex, Exotik, Muskeln, Wildheit, Jagdtrieb, Hunger, tiefes Knurren, Unnachgiebigkeit, Raffinesse, Leidenschaft.
Auf jeden Fall sind Werwölfe für mich nicht die bösen bissigen Wesen wie in manchen Romanen oder Filmen. Für mich haben sie genauso viele positive und negative Eigenschaften wie wir Menschen, aber sie sind auf jeden Fall zielstrebig, dominant und sexhungrig. Kompromissbereitschaft oder Nachgiebigkeit gehören nicht zu ihren Fähigkeiten.

4. Würden Sie auch in anderen Genres schreiben? Wenn ja, in welchen?

Ufff, das ist eine schwierige Frage. Spannung, Action und Liebe mit wenigstens einem Kick Erotik sind für mich immer Bestandteil meiner Geschichten. Vielleicht ein Krimi? Wobei, eine richtig schnulzig-schmalzige Liebesgeschichte mit vielen Verwicklungen, so eine Mischung aus Jane Austen und Courts-Mahler, das könnte ich mir auch vorstellen.

5. Zum Schluss noch eine private Frage: Welchen Hobbys widmet sich Louise, wenn sie nicht schreibt?

Ach, das ist ziemlich unaufregend. Ich bin eigentlich ein fauler, unsportlicher Mensch, liege im Sommer gerne an einem Badesee, mit einem guten Buch in der Hand oder bin mit meinem Freund auf dem Fahrrad unterwegs. Aber nicht sportlich, einfach nur raus ins Grüne, darüber freut sich auch mein Hund, ein Golden Retriever. Im Winter lasse ich mich schon mal zum Skifahren überreden, aber eigentlich ist mir die Sauna und der Après Ski lieber :-)

Wir danken der Autorin für das sympathische Interview.

Viele Grüße

Andromache

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