Freitag, 5. Februar 2010

Unser Buchtipp zum Wochenende!

Liebe LeserInnen,

heute ein Buchtipp für uns, der vor allem die Paranormal-Leserschaft ansprechen wird:

"Hexentöchter" von Mona Vara, erschienen 2009 im Plaisir d`Amour Verlag

Cover-Hexentoechter

Wie immer hat einer von uns das Buch bereits gelesen, damit wir es euch vorstellen können. Viel Spaß beim Schmökern!

Rezension

Charlotta reist nach London, um nach ihrem Bruder Theo zu suchen, einem Vampir. Aufgenommen wird sie von ihrer Tante Haga, die ein Bordell betreibt. Als Charlotta nachts auf der Suche nach ihrem Bruder in eine gefährliche Situation gerät, wird sie von dem überaus attraktiven, aber zwielichtigen Cyrill Veilbrook gerettet. Sofort sind beide voneinander fasziniert. Veilbrook hält sie für eine von Hagas Succubas, was Charlotta aber nicht ist.
Nach einer schwarzen Messe gerät Theo in Gefahr. Cyrill verlangt für die Rettung ihres Bruders, dass Charlotte ihm für eine Zeit zu Willen ist. Sie lässt sich auf sein Angebot ein.

Die Helden in Mona Varas Romanen sind immer sympathisch, selbst als Geschöpfe der Finsternis, was es dem Leser leicht macht, mit ihnen zu fiebern. Cyrill ist kein Beau, wie oft in der einschlägigen Literatur beschrieben, sondern ein sehr dominanter Mann mit Ecken und Kanten und einer Vergangenheit. Sein Gegenpart ist die etwas widerspenstige, aber verführerische Charlotta, auch Charlie genannt. Kein Wunder, dass es bei ihren Begegnungen knistert und auch mal verbal die Fetzen fliegen, wie immer, wenn Gefühle im Spiel sind.
Die erotischen Szenen werden, wie von der Autorin gewohnt, in einem niveauvoll, eleganten Stil, dennoch detailliert beschrieben. Die tiefen Gefühle zwischen den beiden Hauptprotagonisten werden bei jeder Zärtlichkeit deutlich. Aber auch die erotischen Beschreibungen der Nebencharaktere, in denen es etwas derber, aber niemals vulgär zugeht, sind sehr ansprechend.
Stimmungsvoll düster wird die Szene der Schwarzen Messe erzählt, bei dem sich einem der Magen umdreht. Die Liste der Grausamkeiten wird angedeutet ohne explizit beschrieben zu werden und den Spannungsbogen zu verlieren. Ein raffinierter Schachzug der Autorin.

Ein Roman, der in den Bann zieht und für Romantiker der Vampirliteratur ein Muss.

Ein lesereiches Wochenende wünschen euch

Andromache und das Lady`s Lit Team.

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