Freitag, 24. Oktober 2008

Wir stellen Helene Henke vor!

Hallo alle zusammen,

heute möchten wir euch die Autorin Helene Henke und ihren Debütroman "Die Totenwächterin" vorstellen. Gleichzeitig startet wieder ein Gewinnspiel, in dem ihr diesen Roman gewinnen könnt.
Teilnahmebedingungen:

Wer gewinnen möchte, sendet bitte eine E-mail an ladyslit@web.de bis zum 28.10.2008 0.00 Uhr. Ins Betrefffeld gehört natürlich wiede der Titel und vergesst bitte eure Adresse nicht. Viel Glück!

Die Totenwächterin - Das rote Palais



Rezension

Inhalt (Klappentext)

Wenn Menschen in Konflikte mit Vampiren geraten, wenden sie sich an die Detektivin Leyla Barth. Deutschland plant den Vampirismus zu legalisieren, doch es gibt Widerstände auf beiden Seiten. Die Polizei bittet Leyla um Mithilfe bei der Aufklärung mysteriöser Morde an Vampiren. Das Multiplexkino Aurodom gerät ins Fadenkreuz der Ermittlungen. Es ist in fester Hand des Meistervampirs der Stadt. Er setzt den Charme eines vollendeten, fünfhundert Jahre alten Gentlemans ein, um Leyla für sich zu gewinnen. Hat er mit den Morden zu tun? Die Ermittlungen führen Leyla zu Thetania e.V., einer als Verein getarnten Sekte, die sich den Schönheits- und Jugendwahn der Menschen zunutze macht.

Actionreicher Vampirroman

„Die Totenwächterin“ ist Helene Henkes Debütroman. Er besticht nicht nur durch actionreiche Szenen, sondern auch durch den gewählten Schauplatz, dem deutschen Ort Krinvelde und dessen Kino, dem Aurodom. Ein Kino, das jeder aus dem täglichen Leben kennt. Die Beschreibungen von Orten und Personen sind so realistisch gewählt, dass der Leser glaubt, so könnte sich tatsächlich diese Geschichte ereignet haben bzw. in der Zukunft ereignen. Auch die Themen, wie der legalisierte Vampirismus und der Schönheitswahn sind gut gewählt und treffen den Zeitgeist.
Der Roman beginnt eher gemächlich, doch von Kapitel zu Kapitel steigert die Autorin das Tempo, und die Szenen werden zunehmend spannender. Helene Henke hat sich nicht gescheut, auch bei den Beschreibungen von Opfern ins Detail zu gehen, sodass manch blutige Szene plastisch vor Augen steht und dem Leser Schauer über den Rücken jagt.
Die Charaktere der Hauptprotagonisten Rudger und Leyla gewinnen im Verlauf des Romans an Sympathie, wenngleich Leyla gegen den charismatischen Rudger ein wenig blass und steif erscheint. Ebenso interessant wie schillernd erscheint auch die Antagonistin Fjodora. Sie ist bösartig und tyrannisch, ihr Geschlecht nicht bestimmbar. Mit ihrer Schuppenhaut erinnert sie an die Schlange im Paradies.
Helene Henke ist es sehr gut gelungen, den Leser mit einer temporeichen Geschichte in ihren Bann zu ziehen, dass man gern über manche Wortwiederholungen hinweg liest.
Ein toller Vampirroman, auf deren Nachfolgeband wir alle gespannt sein können.

Die Rezension wurde von Corny/ Petra geschrieben.
Das folgende Interview führte Andromache.

Wir haben für euch Helene Henke interviewt:



Helene Henke ist gelernte Erzieherin und Industriekauffrau. Seit sieben Jahren arbeitet sie in einem Multiplexkino. Sie ist glücklich verheiratet und hat zwei Söhne im Alter von 21 und 13 Jahren.

1. Liebe Helene, was hat Sie dazu bewogen, einen Schauplatz in Deutschland zu wählen?

HH:Ich mochte immer die Geschichten von anglo-amerikanischen Autoren, wenn alte Sprachen, z.B. Gälisch mit einbezogen wurden. Das musste doch auch hier funktionieren und so kam mir die Idee, unsere altgermanischen Sagen mit dem europäischen Mythos Vampir zu verbinden. Bei den Recherchen fiel mir schnell auf, wie vielseitig die einheimischen Götter waren. Bewusst lege ich meinen Vampiren, zumindest den sehr alten, germanische Wörter in den Mund. Das Ganze platziere ich in ein modernes Deutschland und schaffe eine Kulisse voller Gegensätze. Ich finde es gibt zu wenig Bücher dieses Genres mit dem Schauplatz Deutschland und als deutsche Autorin lag die Entscheidung für mich nahe. Manchmal muss man sich eben nur in seiner Umgebung umschauen, denn auch dort lassen sich spannende Geschichten ansiedeln. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …“ Ich möchte damit meinen Beitrag dazu leisten, deutsche Autoren ein wenig aus dem Schattendasein zu holen. So ähnlich sehe ich das auch in Bezug auf Kinofilme, aber das ist ein anderes Thema.

2. Die Kombination Vampire mit einem Kinocenter ist sehr reizvoll. Da Sie ja selbst in einem Kino arbeiten, wann ist Ihnen dabei die Idee gekommen?

HH:Sofort! Ein Kinos besteht zum Großteil aus fensterlosen Räumen, in denen ein Vampir vor dem Sonnenlicht geschützt ist. Wenn das Gebäude auch noch auf unterirdischen Katakomben errichtet wurde, bietet sich der Schauplatz schon fast von alleine. Das Kino ist für mich der Ort der Inspiration und nicht nur wegen der vielen Menschen auf die man jeden Tag trifft, sondern viel mehr wegen der internen Geschehnisse. Es gibt im „Roten Palais“ sogar Szenen, die während einer ruhigen Kassenschicht entstanden sind. Das Kino ist sicher nicht das erste Mal Schauplatz eines Vampirromans, aber das Genießerkino für Vampire, wie ich das „Rote Palais“ nenne, hat es in der Form noch nicht gegeben. Mir gefiel die Idee eines Aktionskinos, eine Art „Holodeck“ wie bei Star Trek, in dem man sich von Illusionen einlullen lassen kann. Da in meinem fiktiven Deutschland Vampire allgegenwärtig sind und teilweise ihr Blut an nächtlichen Fleischertheken kaufen, dachte ich mir, das auch Vampire ganz gerne die Möglichkeit nutzen würden, einen Sonnenaufgang zu „erleben“, wie sich Menschen von Filmen in eine Traumwelt entführen lassen. Mein Genießerkino mit Nachtclubflair bietet außerdem Spielraum für alle möglichen Schoweinlagen, die auch die „anderen“ Bedürfnisse der Vampire, aber auch einiger Menschen bedienen. Wichtig waren mir die Hintergrundinformationen, die ich als Mitarbeiterin geben konnte. Erfahrungsgemäß finden es die Menschen sehr interessant, hinter die Kulissen blicken zu dürfen, z.B. zu sehen wie es in der Projektion aussieht. Ich wünsche mir, dass die Leser überall in Deutschland bei ihrem nächsten Kinobesuch einen diskreten Blick nach oben werfen und sich insgeheim vorstellen, dass sich dort möglicherweise das „Rote Palais“ befindet und ihnen gleich ein sexy Meistervampir über den Weg laufen könnte.

3. Gibt es für Ihre Protagonisten eventuell auch reale Vorlagen?

HH:Ja, die gibt es in der Tat und zwar überall verteilt unter den Nebenprotagonisten. Manche Charaktere haben sich dann einfach weiterentwickelt und sind zu eigenständigen Protas geworden. Ein Beispiel ist „Jarno“, den ich so habe aussehen lassen wie meinen Neffen. Jarno war als typisches Opfer geplant und sollte im Laufe der Geschichte eigentlich umkommen. Doch er nahm immer mehr vertraute Charakterzüge an und wuchs mir mit seinem liebevoll, chaotischen Wesen so sehr ans Herz, dass ich überleben ließ. Eine andere Figur in der Geschichte ist eine Hommage an meinen wunderbaren Mann und nein, es handelt sich nicht um Rudger von Hallen. Leyla und Rudger sind vollkommen fiktiv und meinem Unterbewusstsein entsprungen. Sie sind beide ein Teil von mir, wie zwei weitere Leben die ich lebe. Mir macht es unheimlich Spaß in Leyla zu schlüpfen und gekonnt ein Katana Schwert zu schwingen, während ich im wahren Leben auf der ersten Hürde im Kletterwald in Tränen ausbreche. Ebenso interessant ist es, sich in den attraktiven Meistervampir zu versetzen und mit seinen Augen in die Welt zu blicken; seinen Konflikt zu erfahren, wenn er einerseits selbstsicher und machtvoll agiert und anderseits an seinem weichen Kern zu zerbrechen droht.

4. Wird es einen Nachfolgeband vom Roten Palais geben mit den gleichen Protagonisten oder eine neue Geschichte?

HH:Geplant ist ein Dreiteiler. Das Rote Palais wird immer Dreh- und Angelpunkt der Geschichte um Leyla und Rudger bleiben. Im nächsten Teil wird der Leser vielen Figuren wiederbegegnen. Leyla hat schließlich ein Team und Freunde gewonnen, die nicht einfach verschwinden werden. Aber auch neue Bekanntschaften wird der Leser machen, insbesondere der Antagonist Bragi dürfte sich als schillernde Figur erweisen. Desweiteren werden immer wieder Themen wie Schönheits- und Jugendwahn sowie Fremdenfeindlichkeit angesprochen werden. Ich finde diese Themen ergeben sich von allein, wenn man sich eine Welt vorstellt, in der Vampire (und auch Götter) präsent sind.

5. Wann dürfen die LeserInnen darauf hoffen?

HH:Ich arbeite schon an Teil zwei und meine Testleserin ist schon wieder ganz hingerissen von der neuen Geschichte. Das Buch wird voraussichtlich im Juli 2009 erscheinen.

6. Was macht Helene Henke, wenn Sie mal nicht vor dem PC sitzt und schreibt?

HH:Im Kino sitzen und Karten verkaufen.(lach) Nein, im Ernst, ich habe Familie. Auch wenn meine Söhne schon lange aus den Windeln raus sind, fordern sie dennoch Aufmerksamkeit. Jeder der Kinder hat, wird das nachvollziehen können. Ich bewundere die Schriftstellerinnen, die kleine Kinder haben und es trotzdem schaffen zu schreiben. So obliegt mir die Hausaufgabenbetreuung des Jüngsten und gelegentlich möchte er auch mal mit Mama ins Kino gehen. Außerdem gibt es noch so lästige Sachen wie Kochen und Putzen, die sich nicht von alleine machen. Auch wenn meine Mutter mir viel Arbeit im Haushalt abnimmt und mir damit hilft, genug Zeit zum Schreiben zu haben, kann ich ihr nicht alles aufhalsen. Außerdem muss man auch hin und wieder ein paar soziale Kontakte pflegen. Ein harmonischen Umfeld ist für mich und meine Arbeit als Autorin unabdingbar. Durch meine Publikation sind zusätzlich noch einige Tätigkeiten in verschiedenen Foren hinzugekommen. Meine privaten, ruhigen Zeiten fülle ich, neben dem Schreiben, natürlich mit Lesen.

Wir danken Helene Henke für das sympathische Interview.

Liebe Grüße

Andromache

Sonntag, 19. Oktober 2008

Impressionen von der BuCon in Dreieich am 18.Oktober

Hallo zusammen,

an diesem Wochenende fand in Dreieich die BuCon statt.

Was ist die BuCon?

Die BuCon ist eine Fantastikmesse in Dreieich-Sprendlingenund zählt zu einer der langlebigsten Cons in Deutschland.

Wen trifft man auf der BuCon?

Bekannte Autoren und Autorinnen des Fantasy-Genres, die man live bei einer Lesung erleben kann.
Aber auch Kleinverlage der fantastischen Szene und Autorengemeinschaften, die sich an Ständen und in Lesungen präsentieren.

Es präsentierten sich auch die Vampirschlampen mit Stand und Lesung:

Jennifer Schreiner, Nina Behrmann, Tanya Carpenter, Elke Meyer, Helene Henke, Linda Köberl, Charlotte Engmann und Vampirgigolo Mark Staats.

Ein paar Eindrücke wollen wir euch wiedergeben. Hier die Fotos von der BuCon:



Die Vampirschlampen (von li.n.re.):
Nina Behrmann, Linda Köberl, Elke Meyer, Jennifer Schreiner & Charlotte Engmann



Tanya Carpenter und Mark Staats beim Schau-Schwertkampf



Hier schlägt sich Verlegerin Martina Campbell (Sieben-Verlag)
wacker im Kampf.



Vamps Elke Meyer trifft Anke Stieber von Happyend-Bücher!

Wer neugierig auf die BuCon geworden ist, sollte sie im nächsten
Jahr nicht verpassen.
Nähere Infos bekommt ihr unter: www.buchmessecon.info

Viele Grüße

andromache

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Die Gewinnerin der Verlosung

des Romans "Blutnächte" von Emilia Jones heißt:

Hella Arend aus Eimersleben.

Das Team von Lady`s Lit grauliert ganz herzlich.

Die Auflösung des Quiz lautete:

Brüssel - Atomium

Schon in der nächsten Woche stellen wir eine neue Autorin vor und verlosen ihren Debütroman!

Viele Grüße

Andromache

Freitag, 10. Oktober 2008

Gewinnspiel zu ....

Blutnächte!!...heißt der Titel des Vampirromans von Emilia Jones.




Inhalt:

Andrew McCloud, dem bislang die Führung der Brüsseler Vampir-Bar Club Noir oblag, übergibt die Leitung des Clubs dem mächtigen Vampir Pascal. Insgeheim belächelt Pascal Andrews Liebe zu einer Frau, denn er selbst hält sich Frauen gegenüber für gefühlskalt. Das ändert sich allerdings, als die temperamentvolle Psychologie-Studentin Isabella auf den Spuren des Vampir-Mythos im Club Noir auftaucht. Sie gerät in die Fänge des verräterischen Vampirs Pierre, der Andrews Abwesenheit für seine düsteren Spiele nutzt. Nicht genug, dass Isabella plötzlich zum Auslöser eines Machtkampfes wird, obendrein muss sie sich eingestehen, wie sehr sie sich doch von der Nacht vor allem aber von Pascal angezogen fühlt ... Die Fortsetzung von Club Noir und Michelles Verführung.

Ein erotischer Vampirroman, voller Sinnlichkeit und Romantik.

Neugierig geworden? Wir verlosen ein von der Autorin signiertes Exemplar bis zum 14.10.2008 0.00 Uhr. Wieder einmal gilt es ein Rätsel zu lösen.

In welcher europäischen Stadt liegt der Vampir-Club? Und welches Wahrzeichen hat die Stadt?

Bitte sendet eine E-mail an ladyslit@web.de und setzt die Lösung in die Betreffzeile. Vergesst bitte nicht eure Adresse.
Wir drücken die Daumen.

liebe Grüße

Andromache

Dienstag, 7. Oktober 2008

Die Gewinnerin der Verlosung von"Das Erbe von Ragusa" heißt:

Andrea Hoch aus Bruck in Österreich.

Das Team von Lady`s Lit gratuliert ganz herzlich.

Für die, die nicht gewonnen haben:

Die nächste Verlosung startet noch diese Woche!!

Und nach der Aktion "Paranormal" starten wir die Überraschungsverlosung zum Weihnachtfest. Für alle, die noch kein Weihnachtsgeschenk haben oder einfach nur Lust auf neue Literatur verspüren, heißt es: Dranbleiben!

Liebe Grüße

Andromache

Sonntag, 5. Oktober 2008

Wie "trendy" sind paranormale Romane?

Hallo alle zusammen,

zu der obigen Frage haben wir Martina Campbell vom Sieben-Verlag interviewt.Lest selbst, wie ein Verlag, der selbst diese Literatur auf den Markt bringt, die derzeitige Begeisterung für paranormale Romane beurteilt!

PS: Vergesst nicht das Gewinnspiel um den Roman "Das Erbe von Ragusa", das am 6.10.08 abläuft.

1. Unser Thema im Herbst ist der "Paranormale Roman". Auch der Sieben-Verlag bietet diese Sparte an. Wie beurteilen Sie den derzeitigen Markt für diese Literatur?

MC:
Wir beobachten schon seit Jahren die Entwicklung von paranormal romance und urban fantasy in den USA. Dort ist das Genre, so wie es sich im Moment präsentiert - modern und innovativ - ja schon seit über zehn Jahren erfolgreich vertreten. Der Markt hierzulande stand der Sache eine ganze Weile eher zögerlich und skeptisch gegenüber, aber seit kurzem hat sich das Genre auch hier endlich etabliert. Wir freuen uns sehr darüber. Noch lange sind nicht alle Ideen und neuen Einfälle in diesem Genre ausgeschöpft und es wird sicherlich noch eine ganze Weile interessant bleiben.

2. Wie sehen Sie die zukünftige Trendentwicklung? Ist das Ende dieser Sparte bereits abzusehen?


MC:
Man weiß leider nie wie, wo und wann Trends sich hin entwickeln. Im Moment boomt das paranormale Genre, keine Frage. Die Sparte selbst ist flexibel, ein paranormaler Roman kann ein Krimi, Fantasy, Horror, Liebesroman, Erotikroman, Jugendroman oder auch ein Science-Fiction-Roman sein. Charaktere mit übersinnlichen oder paranormalen Fähigkeiten finden wir mittlerweile in jeder dieser Gruppierungen. Die nochmalige Untergruppierung "paranormale Romane" bringt sie alle sozusagen unter einen Hut. Man darf aber nicht den Fehler machen sie deshalb über einen Kamm zu scheren. Genau das macht das Spannende und Interessante an diesem Genre aus. Wenn Sie beispielsweise unsere veröffentlichten paranormalen Romane vergleichen, sehen Sie, wie gravierend die Unterschiede sein können. Man könnte keinen mit dem anderen vergleichen. Wir sind sehr glücklich über die vielen Facetten, die in diesem Bereich möglich sind, bieten sie doch für unsere Leserschaft genau die breite Palette, die wir ihr bieten möchten. Wird die eine Facette die andere irgendwann überleben? Sicherlich, aber welche das sein wird, bestimmen die Leser. „Das Ende“ eines Genres wurde schon oft prophezeit. Dazu gehört der Frauenroman, den es immer noch gibt, wenn auch nicht mehr mit den überwältigenden Verkaufserfolgen wie zu Anfang. Das Ende des „Highland-Romans“ wurde ebenfalls ausgesprochen, ist aber bisher nicht eingetreten. Höchstwahrscheinlich wird sich der paranormale Roman bald brav in die Reihe der anderen Genres einordnen und niemals wirklich verschwinden. Dazu ist das Thema zu reizvoll, zu faszinierend für die Leser.



3. Was unterscheidet Ihr Angebot von dem der Konkurrenz?


MC:
Wir geben deutschen Autoren und vor allem auch dem Schauplatz Deutschland eine Chance. Die meisten paranormalen Romane sind Übersetzungen aus den USA.

4. Was kennzeichnet einen guten, paranormalen Roman?


MC:
Das ist im Grunde Geschmacksache - der eine steht auf viele paranormale Elemente, allerlei Wergestalten, Geister, Hexen und Vampire in einem - der andere wieder auf minimalistisch gehaltene, nicht gemixte, eher klassische Geistergeschichten oder Vampirromanzen, in denen nur dieses eine übernatürliche Element auftritt. Aber genau wie bei jedem anderen Genre, ist ein handwerklich einwandfreier Schreibstil das Wichtigste. Hinzu kommt ein frischer Plot oder schon Dagewesenes neu und innovativ gestaltet, emotional berührende Charaktere, die dem Ganzen Leben einhauchen, die selbst die irrwitzigste Fiktion dem Leser so nahe bringen, dass er denkt: ja, so könnte es sein wenn ... Die Kunst Düsteres, Emotionales, Mystisches und Spannendes so zu verweben, dass die fiktive Welt für den Leser lebendig und real wirkt, dass man traurig ist, wenn man am Ende diese Welt wieder verlassen muss. Das sind die Schönsten, Besten und Langlebigsten.

5. Werden auch zukünftig in Ihrem Verlag Romane mit fantastisch-mystischen Elementen erscheinen?


MC:
Ja, wir planen weitere Serien und Einzelromane aus diesem Genre. Es macht uns einfach sehr viel Spaß.


6. Gibt es auch Tage bei denen sie keine Lust aufs Lesen haben?


MC:
Nein. Ich denke man muss das Lesen sehr lieben, um in diesem Bereich tätig zu sein. Wenn keine Zeit mehr bleibt, um sich privat ein Buch auszusuchen und es zu genießen, ist es immer noch die Liebe zum Text, die mich täglich antreibt. Abends im Bett noch ein Manuskript zu lesen und sich zu freuen, wenn es gut ist, ersetzt heute meine früheren Lesegewohnheiten. Aber ich gehe davon aus, dass ich irgendwann auch wieder Zeit für meine privaten Lieblingsschriftsteller haben werde.

Wir danken Martina Campbell für das Interview!


Viele Grüße

Andromache

Dienstag, 30. September 2008

...und weiter geht es mit dem Paranormalen! Wir stellen Corinna Kastner vor!

Hallo alle miteinander,

dass paranormale nicht immer Vampire, Werwölfe etc. beinhalten müssen,um spannend zu sein, beweist uns Corinna Kastner.
Wir möchten euch die Autorin und ihren Roman
"Das Erbe von Ragusa" vorstellen, erschienen bei Lübbe.

Gleichzeitig verlosen wir ein signiertes Buch der Autorin. Hierzu gibt es wieder eine Frage zu lösen. Welchen Schauplatz wählte Corinna Kastner in ihrem Roman? Bitte sendet eine E-mail an ladyslit@web.de bis zum 06.10.2008 0.00 Uhr. Nennt in der Betreffzeile das Lösungswort und vergesst eure Adresse nicht!Viel Glück!



Klappentext:

Mit der kostbaren Perlenkette, die Nella von ihrer Mutter geerbt hat, hat es eine geheimnisvolle Bewandtnis. Ein fremdes Gesicht scheint sich vor ihres zu schieben, sobald sie sich im Spiegel betrachtet. Als sie kurz darauf den Antiquitätenhändler Safet kennen lernt, führen die Perlen sie an die dalmatinische Küste nach Dubrovnik. Dort findet sie einen Hinweis auf die einstige Besitzerin des rätselhaften Schmuckstücks – Mirjana, die im 16. Jahrhundert als Hexe angeklagt wurde. Nella weiß, sie muss Mirjanas wahres Vermächtnis retten – vor wem genau, erfährt sie jedoch erst, als es beinah schon zu spät ist.

Rezension:

Ein interessanter Schauplatz und eine spannende Geschichte. Was will man mehr? Corinna Kastner ist es hervorragend gelungen, beides in ihrem Roman miteinander zu verbinden Doch sie bietet noch mehr, einen Schuss Mystik, die Brücke zur Vergangenheit und als Krönung eine Liebesgeschichte.
Etwas Besonderes ist die Auswahl Kroatiens als Schauplatz. Die Autorin beschreibt ihn liebevoll und der Leser spürt sofort, welche Begeisterung darin mitschwingt, was wohl aus eigenen Erfahrungen resultiert.
Im Mittelpunkt stehen die Schicksale von zwei Frauen, die auf den ersten Blick nichts miteinander verbindet. Nella, eine sympathische Frau der Gegenwart und auf der anderen Seite Mirjana, eine Hexe, die im 16.Jahrhundert lebte. Auf mysteriöse Weise herrscht zwischen beiden eine Beziehung, ausgelöst durch die Perlenkette, die Nella von ihrer Mutter erbte. Um die Geschehnisse zu verknüpfen, die das Geheimnis um Mirjana enthüllen, nimmt uns Corinna Kastner auf eine spannende Reise durch die Zeit mit. Dazu hat sie zwei voneinander getrennte Handlungsstränge angelegt, die sich wie Teile zu einem Puzzle zusammenfügen. Dadurch wird der Plot immer wieder aufgelockert und es kommt keine Langeweile auf. Natürlich sind 550 Seiten nicht gerade ein Pappenstiel, aber Corinna Kastners flotter Schreibstil ist eine nette Unterstützung für die Handlung.

Interview mit Corinna Kastner:




1. Liebe Corinna, du hast einen seltenen Schauplatz für deinen Roman gewählt. Woraus resultiert das?

Die Schauplätze meiner Romane sind mir immer sehr wichtig – eigentlich rangieren sie in ihrer Wichtigkeit sogar noch vor dem Plot an sich. Ein Schauplatz muss mich faszinieren, sonst kommt keine gute Geschichte heraus. Das heißt nicht notwendigerweise, dass ich einen Handlungsort schon kennen muss, bevor ich einen Roman entwerfe – es kann auch heißen, dass es mich außerordentlich reizt, einen Schauplatz kennenzulernen. Im Fall von „Das Erbe von Ragusa“ traf allerdings tatsächlich Ersteres zu. Ich kannte Dubrovnik zumindest ein bisschen von einem eintägigen Ausflug bei einem lange Jahre zurückliegenden Urlaub. Ich erinnerte mich noch gut an die Apotheke im Franziskanerkloster, die eine der ältesten Europas ist, und die war der Ausgangspunkt für meine Geschichte um die angebliche Hexe Mirjana in der Stadtrepublik Ragusa (das heutige Dubrovnik) des 16. Jahrhunderts.
Natürlich reichte meine Erinnerung an die Stadt längst nicht mehr aus, so dass ich während des Schreibprozesses noch zweimal in Kroatien war, um Dubrovnik ausführlicher und Cavtat (ein weiterer Handlungsort) erstmals zu erkunden. Kroatien packte mich noch viel mehr als 1987. Es ist ein faszinierendes Land, das ich nur jedem zum Erkunden ans Herz legen kann. Bei Leserunden, die in Bücherforen zu „Das Erbe von Ragusa“ stattfanden, haben einige Leser gesagt, sie hätten Lust bekommen, bald einmal hinzufahren – sollten sie das am Ende tatsächlich tun, ist das für mich ein ausgesprochen schönes Lob für mein Buch.


2. Was hat dich zu der Geschichte inspiriert?

Wie oben bereits kurz erwähnt: in erster Linie die Apotheke im Franziskanerkloster. Bei Apotheken, Heilmitteln und Kräutern fiel mir spontan ein, eine angebliche Hexe die Hauptrolle im Vergangenheitsteil spielen zu lassen. Mirjana, verheiratet mit einem reichen Schiffseigner, „bedient“ sich mit Hilfe eines jungen Novizen hin und wieder aus der Apotheke, um ihre Heilmittel herzustellen. Was ihr am Ende nicht gut bekommt, als ein fanatischer deutscher Dominikanermönch auftaucht und ihr an den Kragen will.
Im Weiteren hat mich dann Dubrovnik selbst inspiriert und das, was ich im Laufe der Recherchen über die Stadt gelernt habe. Der wandlungsreichen Geschichte Ragusas, das ständig mit der Republik Venedig im Streit und in Konkurrenz lag, zum Beispiel habe ich die Figur des Venezianers Ludovico Vecellio zu verdanken – die im Übrigen ursprünglich nur kurz auftauchen sollte, um ein wenig Ärger zu machen. Danach sollte Vecellio wieder in der Versenkung verschwinden, aber der Mann hat sich dann beim Schreiben verselbstständigt und war keinesfalls bereit, einfach so das Feld zu räumen.
Die Gegenwartsebene, in der die Protagoninstin Nella von ihrer Mutter eine Perlenkette erbt, durch die sie erstmals Mirjana im Spiegel „sieht“, ist inspiriert von meiner eigenen Vorliebe für Perlen. Ich besitze diverse Perlenketten in den verschiedensten Formen und Farben – sie üben eine magische Faszination auf mich aus. Woher sie kommt, kann ich nicht mal genau sagen. Sie ist einfach da...


3. Dein Genre ist eindeutig Romantic Suspense. Gibt es auch andere Genres, die du bedienst? Wenn ja, welche?

Meinen ersten veröffentlichten Roman habe ich gemeinsam mit meinem Mann Jörg geschrieben: ein Fantasy-Jugendbuch beim Ueberreuter-Verlag, „Die Steinprinzessin“. Hier geht es ganz eindeutig nicht um Romantic Suspense, sondern um eine Fantasy-Welt unter der Erdoberfläche. Darin spielen allerdings keine Zwerge, Elfen, Fehen oder feuerspeienden Ungeheuer eine Rolle (das ist überhaupt nicht mein Ding). Stattdessen gibt es eine Welt, die sich quasi parallel zu unserer eigenen entwickelt hat, nur unterhalb der Erde, bevölkert von Menschen, deren Körper dadurch anders funktionieren als unsere und die auch ganz eigene Fähigkeiten entwickelt haben. Obwohl der jugendliche Held Pierre, der von der „Oberwelt“ stammt, sich auch verliebt, besteht seine Aufgabe in allererster Linie darin, seine Mutter, die Steinprinzessin, aus den Klauen der „Steinbrecher“ zu befreien. Spannend ist das natürlich auch, aber doch jenseits von „Romantic Suspense“.
Abgesehen davon habe ich, bevor mein erstes Soloprojekt „Eileens Geheimnis“ veröffentlicht wurde, zwei weitere Romane geschrieben, deren Manuskripte noch der Veröffentlichung harren. Im weitesten Sinn kann man sicherlich beide als Romantic Suspense bezeichnen, obwohl sie sehr verschieden sind – einer eine Reinkarnationsgeschichte, der andere ein Mafia-Roman.
Das Buch, an dem ich gerade jetzt arbeite und das im voraussichtlich im Juni 2009 erscheinen wird, hat zwar keinerlei Mystery-Elemente, passt aber trotzdem in das genannte Genre. Die Protagonistin muss gemeinsam mit einem ihr unbekannten Mann ein Familiendrama aufdecken...


4. Was macht Corinna Kastner, wenn sie gerade nicht schreibt?

Dann arbeitet sie beim Öffentlichen Dienst, und zwar am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover. Abgesehen davon lese ich ausgesprochen gerne selber (zurzeit am liebsten Krimis, aber auch historische Romane) und habe sehr viel Spaß am Reisen. Letzteres lässt sich natürlich wunderbar mit etwaigen Recherchen verbinden – nicht nur meiner eigenen Bücher, sondern auch denen von Jörg. Meine nächste, damit ebenfalls zusammenhängende Leidenschaft ist das Fotografieren. Kein Motiv ist vor meiner Kamera sicher!


5. Wie siehst du die Rolle deutschsprachiger AutorInnen auf dem Literaturmarkt?

Hier muss man unterscheiden zwischen der sogenannten anspruchsvollen und der Unterhaltungsliteratur. Auf dem Sektor der anspruchsvollen Literatur war das Ansehen deutscher Autoren schon immer sehr hoch, während die Verlage bei Unterhaltungsliteratur viele Jahrzehnte auf ausländische, besonders angloamerikanische Autoren gesetzt haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg und damit auch im Zuge der Besatzungszeit waren ja zumindest die alten Bundesländer sehr in diese Richtung orientiert. Dazu kommt noch die Filmindustrie Hollywoods. Beides zusammengenommen hat wahscheinlich die Verlage annehmen lassen (berechtigterweise oder nicht), dass die Leser lieber Bücher von Engländern und Amerikanern lesen als von deutschen Autoren. Diese Einstellung hat sich in den letzten zehn, zwanzig Jahren zum Glück geändert. In den Buchhandlungen sieht man sehr, sehr viele Bücher von deutschen Autoren, die regelmäßig auf den Bestsellerlisten auftauchen – auch wenn es hin und wieder immer noch vorkommt, dass Autoren sich passend zum Thema des jeweiligen Romans ein englisches Pseudonym zulegen bzw. darum gebeten werden, das zu tun. Dass Autoren wie Ken Follet oder Dan Brown beispielsweise trotzdem noch sehr viel besser verkauft werden als die meisten deutschen (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel), hängt zum Teil sicher auch damit zusammen, dass die Lizenzgebühren, die die Verlage für diese Titel zahlen müssen, enorm hoch sind. Damit die wieder reinkommen, wird selbstverständlich auch entsprechend viel Budget in das Marketing gebuttert.
Zusammenfassend würde ich aber sagen, dass deutsche Autoren heutzutage durchaus zufrieden mit ihrere Rolle auf dem Literaturmarkt sein können – auch wenn sich da durchaus noch mehr machen ließe.


6. Du hast beim Lübbe-Verlag veröffentlicht. Welche Erfahrungen hast Du gemacht?

Hier lässt sich wunderbar an die letzte Frage anknüpfen. Es war nämlich gerade der Lübbe-Verlag, der als einer der ersten großen Publikumsverlage gewagt hat, deutschen (Unterhaltungs-)Autoren eine Chance zu geben, sie aufzubauen und zu fördern.
Was meine persönlichen Erfahrungen betrifft: Für alles, was hinter den Kulissen passiert, sprich also speziell für die Vertragsverhandlungen, ist mein Agent Roman Hocke von der AVA International zuständig. Ich kann dazu also wenig sagen – abgesehen davon, dass die bisher vier Buchverträge mit Lübbe zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgefallen sind.
Über die Mitarbeiter, zu denen ich persönlichen Kontakte habe, kann ich nur Positives vermelden. Die Zusammenarbeit klappt prima, und gerade für mein derzeitiges Projekt setzen sich alle sehr ein. Es soll diesmal z. B. erstmalig Kartenmaterial im Buch erscheinen, was mich sehr freut und für ein Taschenbuch alles andere als selbstverständlich ist. So wirken die Handlungsorte noch plastischer, und die Leser können wunderbar nachvollziehen, was die Protagonisten wo so alles treiben.
Nachdem ich mit dem ersten Außenlektor (der „Eileens Geheimnis“ betreut hat) keinen eigentlichen Kontakt hatte, außer dass ich das lektorierte Manuskript zugesandt bekam, hat bei „Das Erbe von Ragusa“ und „Die geheimen Schlüssel“ eine Außenlektorin das Lektorat übernommen, mit der ich sehr, sehr gerne zusammengearbeitet und von der ich noch mal viel gelernt habe. Leider war es ihr nicht möglich, auch das nächste Projekt zu betreuen, aber auch hier fühle ich mich gut aufgehoben bei ihrem Nachfolger und freue mich schon darauf, das fertige Buch nächstes Jahr in den Händen zu halten.

Wir danken Corinna Kastner für das sympathische Interview.

Zum Ausklang noch ein paar stimmungsvolle Fotos des Originalschauplatzes in Kroatien.





Für alle Fotos in diesem Beitrag liegt das copyright bei Corinna Kastner.

lg Andromache

Freitag, 26. September 2008

Die Gewinner der Verlosung von Carola Kickers Hörbüchern heißen:

Hella Arend aus Eimersleben

Andrea Niemann aus Wolfsburg


Das Team von Lady`s Lit gratuliert den Gewinnern, die bereits benachrichtigt wurden.

Und noch eine Terminankündigung, für alle die im Raum Hannover wohnen:

Liebe Kulturfreunde,

die nächste Veranstaltung des KULTUR-SCHLACHT-HOF HANNOVER - SAU STARK - e.V. steht an! Dieses Mal steht ein Jazzkonzert auf dem Programm, auf das wir uns schon sehr freuen. Es spielt:

CHARIVARI - die Jazzrock- und Fusionsband

Termin: Freitag, 10.10.2008, 19:30 Uhr

Ort: Schlachthof Hannover, Röpkestr. 12, 30173 Hannover (Zufahrt über Seligmannallee)

CHARIVARI, die Jazzrock- und Fusionsband spielt wieder. Nach 14 Jahren Pause hat die Formation aus Gifhorn und Hannover wieder zusammengefunden und präsentiert ihren temperamentvollen Jazz mit groovigen und funkigen Elementen.

Weitere Informationen zum Konzertabend finden sich auf unserem Einladungsflyer, unter: http://www.kulturschlachthof-hannover.de/images/infos/Einladung_Konzert_Charivari.pdf



Das Konzert findet im authentischen Ambiente des Schlachthofes Hannover, in der ehemaligen Hammelschlachtung, statt. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Für das leibliche Wohl, Getränke und leichte Snacks, ist gesorgt.



Eintritt: 4 Euro

Also nix wie hin.....

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andromache - 3. Mär, 09:58

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