Unser Buchtipp zum Wochenende!
Hallo zusammen,
für alle, die es "spannend" lieben, empfehlen wir einen tollen Krimi.
"Der Tote vom Maschsee" von Susanne Mischke, erschienen 2008 im Piperverlag
Über die Autorin (Quelle amazon):
Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute bei Hannover. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der »Sisters in Crime« und erschrieb sich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch »Wer nicht hören will, muß fühlen« erhielt sie die »Agathe«, den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden.
Rezension:
Im Morddezernat Hannover haben es Hauptkomissar Völxen und seine Leute zunächst mit einem Leichenfund in zwei Teilen zu tun: Auf dem Grabstein des Massenmörders Fritz Haarmann wurde eine abgetrennte menschliche Zunge gefunden, im Maschsee treibt der dazu gehörige männliche Körper. Es handelt sich um einen Experten und psychiatrischen Gutachter der Forensik, Dr. Offermann. Dieser hätte die Einschätzung des Sexualstraftäters Strauch vornehmen sollen, dessen Entlassung kurz bevorstand. Inwiefern und ob dieser Umstand in Zusammenhang mit seiner Ermordung steht, gilt es herauszufinden. Jule Wedekind, die junge Neue bei der MoKo, zeigt sich unerschrocken, motiviert und ehrgeizig.
Die Lektüre beginnt mit einem brisanten Auftakt, der den Leser gekonnt in Spannung versetzt und hohe Erwartung schürt. Die Ermittlungen beginnen unterhaltsam, auch das private Umfeld der Protagonisten wird abwechslungsreich gezeichnet. Für die Dauer der weiteren Spurensuche plätschern die Ereignisse allerdings auf etlichen Buchseiten mehr oder weniger belanglos dahin, bis die Geschichte anschließend doch wieder an Fahrt gewinnt.
Alles in allem ist Susanne Mischke ein durchaus lesenswerter Kriminalroman gelungen, für hart gesottene Fans dieses Genres sollten Handlung und Sprache vermutlich eine höhere Drehzahl aufweisen.
Die Rezension wurde von Lettery geschrieben.
Ein schönes Wochenende wünscht euch
Andromache
für alle, die es "spannend" lieben, empfehlen wir einen tollen Krimi.
"Der Tote vom Maschsee" von Susanne Mischke, erschienen 2008 im Piperverlag
Über die Autorin (Quelle amazon):
Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute bei Hannover. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der »Sisters in Crime« und erschrieb sich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch »Wer nicht hören will, muß fühlen« erhielt sie die »Agathe«, den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden.
Rezension:
Im Morddezernat Hannover haben es Hauptkomissar Völxen und seine Leute zunächst mit einem Leichenfund in zwei Teilen zu tun: Auf dem Grabstein des Massenmörders Fritz Haarmann wurde eine abgetrennte menschliche Zunge gefunden, im Maschsee treibt der dazu gehörige männliche Körper. Es handelt sich um einen Experten und psychiatrischen Gutachter der Forensik, Dr. Offermann. Dieser hätte die Einschätzung des Sexualstraftäters Strauch vornehmen sollen, dessen Entlassung kurz bevorstand. Inwiefern und ob dieser Umstand in Zusammenhang mit seiner Ermordung steht, gilt es herauszufinden. Jule Wedekind, die junge Neue bei der MoKo, zeigt sich unerschrocken, motiviert und ehrgeizig.
Die Lektüre beginnt mit einem brisanten Auftakt, der den Leser gekonnt in Spannung versetzt und hohe Erwartung schürt. Die Ermittlungen beginnen unterhaltsam, auch das private Umfeld der Protagonisten wird abwechslungsreich gezeichnet. Für die Dauer der weiteren Spurensuche plätschern die Ereignisse allerdings auf etlichen Buchseiten mehr oder weniger belanglos dahin, bis die Geschichte anschließend doch wieder an Fahrt gewinnt.
Alles in allem ist Susanne Mischke ein durchaus lesenswerter Kriminalroman gelungen, für hart gesottene Fans dieses Genres sollten Handlung und Sprache vermutlich eine höhere Drehzahl aufweisen.
Die Rezension wurde von Lettery geschrieben.
Ein schönes Wochenende wünscht euch
Andromache
andromache - 24. Jan, 21:51
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