Unser letzter Buchtipp vor der Sommerpause!
Liebe LeserInnen,
ab dem 11.07. geht Lady`s Lit in die Sommerpause. Vorher möchten wir euch aber noch einen interessanten Roman vorstellen.
"Eine Löwin für die Bestie" von Jennifer Schreiner, erschienen im Plaisir d`Amour Verlag.
Natürlich gibt`s den auch wieder zu gewinnen. Wer interessiert ist, schreibt bitte bis zum 10.07.2009 eine E-mail an ladyslit@web.de, in der Betreffzeile den Titel angeben und vergesst nicht eure Adresse. Wir drücken euch ganz doll die Daumen.
Sommerzeit = Lesezeit
Wie wäre es da einmal mit einem übersinnlich erotischen Krimi?
Inhalt:
Eine unheimliche Mordserie hält 1788 Rom in Atem. Als der vom Papst eingesetzte Privatermittler Raffael während seiner Ermittlungen ebenfalls ein Opfer des Mörders wird, verlässt die junge Novizin Ariel ihr Kloster, um den Täter zu finden. Gemeinsam mit Raffaels Biografen Simon folgt Ariel den Spuren, die Raffael zu seinem mysteriösen Mörder geführt haben. Während die ehemals als "Lioness" bekannte Ermittlerin immer mehr Simons sinnlichem Charme erliegt, kommt sie schließlich zwischen Dämonen und Satanismus einer schrecklichen Wahrheit auf die Spur: Längst hat sich der Täter an ihre Fersen geheftet ...
Rezension:
Nach ihren erfolgreichen Vampirromanen „Zwillingsblut“ und „Honigblut“ taucht Jennifer Schreiner mit „Eine Löwin für die Bestie“ in die Welt der Dämonen und des Satanismus ein. Genauer gesagt legt sie hier einen mit Dark Fantasy-Romance gekoppelten Krimi vor.
Schon der Anfang der Geschichte bringt den Leser in eine schnelle, spannende Szene. Wir begleiten den vom Papst eingesetzten Privatermittler Raffael bei seiner letzten Ermittlung. Sein Tod ruft die junge Novizin Ariel auf den Plan. Ihre Verbindung zu Raffael bleibt zunächst undurchsichtig. War sie nur seine Partnerin oder gar seine Geliebte? Das fragt sich nicht nur Simon, der Biograf Raffaels, der nun die Ermittlungen um die Mordserie Roms an Ariels Seite weiter verfolgt. Allerdings hat er gegenüber der jungen Novizin noch ganz andere Interessen, deren volles Ausmaß Ariel nicht einmal im Entferntesten ahnt.
Die Autorin hat mit Simon einen wunderbaren Protagonisten für einen erotischen Roman geschaffen. Er ist groß, stark, sexy und noch dazu äußerst undurchsichtig. Auch Ariel kann sich seiner Ausstrahlung nicht gänzlich entziehen. Doch als glaubenstreue Novizin weigert sie sich sehr lange und sehr hartnäckig, der Versuchung nachzugeben.
Natürlich heißt das nicht, dass der Leser genauso lange auf die Erotik warten muss. Man wird sie zwar nicht gleich zu Anfang finden, aber doch immer wieder zwischen den Zeilen und in einigen längeren Szenen. Die Spielarten sind dabei einfallsreich und passend zu den jeweiligen Charakteren. Zudem beweist die Autorin auch in dieser Geschichte ihren direkten Erzählstil.
Was die Ermittlungen angeht, tappt Ariel lange Zeit im Dunkeln. Zu spät bemerkt sie, was wirklich um sie herum gespielt wird.
Am Ende passiert alles sozusagen „recht schnell“, und es gab Stellen, an denen hätte ich mir mehr Zusammenhänge und weniger Streitereien gewünscht. Alles in allem kann ich aber sagen, dass Jennifer Schreiner mit „Eine Löwin für die Bestie“ einen übersinnlich erotischen Krimi geschaffen hat. Insbesondere die Gegensätze machen die Geschichte interessant.
Allen, die nun neugierig auf das Buch geworden sind, wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen!
Emilia
Viele Grüße und einen wunderschönen Tag wünscht euch
Andromache
ab dem 11.07. geht Lady`s Lit in die Sommerpause. Vorher möchten wir euch aber noch einen interessanten Roman vorstellen.
"Eine Löwin für die Bestie" von Jennifer Schreiner, erschienen im Plaisir d`Amour Verlag.
Natürlich gibt`s den auch wieder zu gewinnen. Wer interessiert ist, schreibt bitte bis zum 10.07.2009 eine E-mail an ladyslit@web.de, in der Betreffzeile den Titel angeben und vergesst nicht eure Adresse. Wir drücken euch ganz doll die Daumen.
Sommerzeit = Lesezeit
Wie wäre es da einmal mit einem übersinnlich erotischen Krimi?
Inhalt:
Eine unheimliche Mordserie hält 1788 Rom in Atem. Als der vom Papst eingesetzte Privatermittler Raffael während seiner Ermittlungen ebenfalls ein Opfer des Mörders wird, verlässt die junge Novizin Ariel ihr Kloster, um den Täter zu finden. Gemeinsam mit Raffaels Biografen Simon folgt Ariel den Spuren, die Raffael zu seinem mysteriösen Mörder geführt haben. Während die ehemals als "Lioness" bekannte Ermittlerin immer mehr Simons sinnlichem Charme erliegt, kommt sie schließlich zwischen Dämonen und Satanismus einer schrecklichen Wahrheit auf die Spur: Längst hat sich der Täter an ihre Fersen geheftet ...
Rezension:
Nach ihren erfolgreichen Vampirromanen „Zwillingsblut“ und „Honigblut“ taucht Jennifer Schreiner mit „Eine Löwin für die Bestie“ in die Welt der Dämonen und des Satanismus ein. Genauer gesagt legt sie hier einen mit Dark Fantasy-Romance gekoppelten Krimi vor.
Schon der Anfang der Geschichte bringt den Leser in eine schnelle, spannende Szene. Wir begleiten den vom Papst eingesetzten Privatermittler Raffael bei seiner letzten Ermittlung. Sein Tod ruft die junge Novizin Ariel auf den Plan. Ihre Verbindung zu Raffael bleibt zunächst undurchsichtig. War sie nur seine Partnerin oder gar seine Geliebte? Das fragt sich nicht nur Simon, der Biograf Raffaels, der nun die Ermittlungen um die Mordserie Roms an Ariels Seite weiter verfolgt. Allerdings hat er gegenüber der jungen Novizin noch ganz andere Interessen, deren volles Ausmaß Ariel nicht einmal im Entferntesten ahnt.
Die Autorin hat mit Simon einen wunderbaren Protagonisten für einen erotischen Roman geschaffen. Er ist groß, stark, sexy und noch dazu äußerst undurchsichtig. Auch Ariel kann sich seiner Ausstrahlung nicht gänzlich entziehen. Doch als glaubenstreue Novizin weigert sie sich sehr lange und sehr hartnäckig, der Versuchung nachzugeben.
Natürlich heißt das nicht, dass der Leser genauso lange auf die Erotik warten muss. Man wird sie zwar nicht gleich zu Anfang finden, aber doch immer wieder zwischen den Zeilen und in einigen längeren Szenen. Die Spielarten sind dabei einfallsreich und passend zu den jeweiligen Charakteren. Zudem beweist die Autorin auch in dieser Geschichte ihren direkten Erzählstil.
Was die Ermittlungen angeht, tappt Ariel lange Zeit im Dunkeln. Zu spät bemerkt sie, was wirklich um sie herum gespielt wird.
Am Ende passiert alles sozusagen „recht schnell“, und es gab Stellen, an denen hätte ich mir mehr Zusammenhänge und weniger Streitereien gewünscht. Alles in allem kann ich aber sagen, dass Jennifer Schreiner mit „Eine Löwin für die Bestie“ einen übersinnlich erotischen Krimi geschaffen hat. Insbesondere die Gegensätze machen die Geschichte interessant.
Allen, die nun neugierig auf das Buch geworden sind, wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen!
Emilia
Viele Grüße und einen wunderschönen Tag wünscht euch
Andromache
andromache - 7. Jul, 07:51
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