Donnerstag, 6. Mai 2010

Wir haben uns vergrößert!

Liebe LeserInnen,

unser Team von Lady`s Lit hat sich vergrößert!

Wir begrüßen in unserer Mitte ganz herzlich:

Inka-Gabriela Schmidt!
Aus diesem Anlass findet auch wieder eine Verlosung ihres Romans
"Kristallsee" statt.
Für alle Interessierten: Dieser Roman ist nur über die Homepage www.inwisch.de zu beziehen.

Kristallsee_Cover-2jpg

Vor einiger Zeit haben wir diesen Roman schon einmal vorgestellt. Unten findet ihr die Rezi!

Wir verlosen ein signiertes Exemplar. Wer ihn gewinnen möchte, schreibt bitte bis zum 10.05.2010 eine E-mail an ladyslit@web.de, in der Betreffzeile bitte den Titel angeben. Und vergesst nicht eure Adresse!

Infos zu Inka-Gabriela Schmidt:

Inka-Foto

Inka-Gabriela Schmidt, geboren 1959 in Hannover, ging in München zur Schule. Neben Lesen und Fotografieren waren Zeichnen und Malen ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen, so dass es nicht verwunderlich ist, dass sie Kommunikationsdesign studierte und 1984 mit dem Diplom FH abschloss.
Während eines Betriebspraktikums lernte sie 1980 ihren Ehemann Winfried kennen, der sich ebenfalls der Kunst und Grafik verschrieben hatte. Seit 1992 arbeitete Inka hauptberuflich als Computerfachdozentin und daneben als Grafikerin und Texterin. Von 1995 bis 2003 verfasste sie zusammen mit ihrem Mann Fachtexte für die Computerzeitschrift „Macwelt“. Seit 2001 ist sie hauptberuflich Ausbilderin für Mediengestalter Digital und Print an einer Münchner Medienakademie.
2008 übersetzte und aktualisierte Inka für den Verlag Hermann Schmidt Mainz das Fachbuch „Printproduktion Well Done“. 2009 erstellte sie gemeinsam mit ihren Kollegen Henrik Wolf und Herwig Horn 660 Lernkarten für Mediengestalter, ebenfalls erschienen im Verlag Hermann Schmidt Mainz; 2010 in 2. Auflage. http://www.typografie.de/Unsere-Buecher/Grafikdesign/Herwig-Horn_Inka-Gabriela-Schmidt_Henrik-Wolf/Spickzettel::824.html
Zwischenzeitlich schrieb Inka ihren ersten Roman … Nachdem sie unter Pseudonym mittlerweile eine erfolgreiche Romanautorin ist, sind inzwischen auch einige Fantasyromane unter ihrem richtigen Namen erschienen:
2006 der Fantasy-Jugendroman „Quentin Tolle und das Zauberschwert“ http://www.readbox.net/book/quentin-tolle-und-das-zauberschwert und „Quentin Tolle und der Sohn des Raja“. http://www.readbox.net/book/quentin-tolle-und-der-sohn-des-raja
2008 „Parallelflucht“, Fantasy Romance http://www.inwisch.de/php/romane.php?id=Xd27
Ebenfalls 2008 erschien „Kristallsee“ im Sieben-Verlag; ein Mystery-Thriller um einen Katharerschatz und einen geheimnisvollen Höhlensee voller blauer Kristalle. 2010 erschien „Kristallsee“ http://www.inwisch.de/php/romane.php?id=Xf27 in überarbeiteter Neuauflage.
Für die von Ladys Lit herausgegebenen und in der Aaronis Collection erscheinenden Anthologien gestalten Inka und Winfried die Cover. An einigen Anthologien beteiligt sich Inka auch selbst mit einer Kurzgeschichte, so z.B. 2009 bei „Dezembergeflüster“. http://www.inwisch.de/php/romane.php?id=Xg27 (www.aaroniscollection.de).
Im Oktober 2010 erscheint mit Band I der Elfenkind-Reihe das momentane Highlight unter Inkas Fantasy-Romance-Geschichten im Ubooks-Verlag: „Elfenkind“. http://www.amazon.de/Elfenkind-Inka-Gabriela-Schmidt/dp/3866081278/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1272967646&sr=8-1
Die Homepage der Autorin: www.inwisch.de

Rezension Kristallsee:

Kristallsee, Inka-Gabriela Schmidt

Zunächst skeptisch tritt Raymond de Foix das Erbe seines verstorbenen Vaters als Wächter des Katharer-Schatzes an, der in einem versteckten Höhlensystem verborgen liegt. Nicht minder befremdlich erscheint ihm die Existenz einer ominösen Firma, die ebenfalls unter der Erde angesiedelt ist. Kurz nach Amtübernahme stellt de Foix anhand von Überwachungsmonitoren fest, dass sich der Schatz in Gefahr befindet: Höhlenforscher haben die Kristallhöhle entdeckt. Gleichzeitig liefern Kameras Aufzeichnungen über schandbare Experimente der Firma Holo-Net an Menschen, wobei Kristalle als Datenspeicher für Gedanken und Gefühle getestet werden.
Im Verlauf einer risikofreudigen Rettungsaktion trifft der Graf auf die Forscherin Charlotta.


Das Genre des Romans wird zu Beginn der Buches nicht besonders deutlich:
Zwei scheinbar völlig gegenläufige Handlungsstränge bieten alternierend Stoff über eine märchenhafte anmutenden Schatzwächter-Geschichte zum einen, und wissenschaftliche Labor-Episoden in nüchterner Location zum anderen. Es erfordert einige Konzentration, um den sich allmählich annähernden Inhalten zu folgen, die sich dann aber zu einer Spannung treibenden Mixtur verbinden. Die anschauliche Beschreibung der Kristallwelten wie auch die Schilderung der lebensbedrohlichen Verhältnisse dort im Inneren des Berges übertragen sich auf das Leseerlebnis und lassen auf ein erlösendes Ende hoffen. Da es in der Hauptsache um die Rettung des Katharer-Schatzes geht, werden die eigentlichen Verbrechen innerhalb des Plots nur schlaglichtartig in den Focuss genommen.
Wer das typische Strickmuster eines Krimis erwartet, das am Ende die Lösung eines Falles bereithält, wird eines Besseren belehrt: Der Ausklang der Lektüre gibt sich mit dem unkommentierten Sieg „des Bösen“ im Dienst des wissenschaftlichen Fortschritts zufrieden, stellt dafür aber eine keimende Liebesgeschichte und einen darüber wachenden Katharer-Schatz in Aussicht.

Das geheimnisvolle Cover trifft den Wesenskern der Geschichte und birgt durch das breitere Format wesentlich mehr Lesestoff, als normalerweise auf 181Seiten zu finden sind. ( Die Neufauflage im Taschenbuchformat wurde inhaltlich überarbeitete und verbessert und umfasst 240 Seiten).
Stilistisch wird flüssig und leseleicht erzählt. Trotz einiger unnötiger Klischees, in denen sich der Hauptprotagonist selbst in noch so unpassenden Momenten immer noch formvollendet als Graf Raymond de Foix vorstellt, kann für Kristallsee eine klare Leseempfehlung ausgesprochen werden.

Viele Grüße,

Andromache

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