Samstag, 20. August 2011

Zum Wochenende geht es ab in die 2. Runde mit unseren Debütantinnen!

Liebe LeserInnen,

wie ihr ja bereits gelesen habt, stellen wir euch ausgewählte Autorinnen vor, deren erster Roman in diesem Jahr erschienen ist.
Unter den vielen Neuerscheinungen stechen ihre Werke heraus. Mit Linda Mignani hatten wir den begonnen. Der Gewinner von Linda Mignanis Roman wurde bereits ausgelost. Herzlichen Glückwunsch.

Heute lernt ihr die Autorin Diana Scott kennen, deren Debütroman "Traue niemals einem Vampir" im AAVAA-Verlag erschienen ist.

Foto-Diana-Scott

Auch diesen Roman gibt es wieder zu gewinnen, wenn ihr die folgende Frage beantworten könnt:

Von welcher Popmusikgruppe ist Diana ein großer Fan?

Bitte schickt eine E-Mail mit dem Lösungswort bis zum 26.08.2011 an ladyslit@web.de. Vergesst nicht eure Adresse anzugeben. Wir drücken euch ganz fest die Daumen!

Interview mit Diana Scott:


Liebe Diana

In diesem Jahr wurde dein Debütroman "Traue niemals einem Vampir" beim "AAVAA-Verlag" veröffentlicht.


1. Kannst du unseren LeserInnen in wenigen Sätzen etwas über den Inhalt erzählen? Gab es eine bestimmte Idee, ein Erlebnis, die dich dazu inspiriert haben?


Ja, sehr gerne. Meine Geschichte handelt von den Freundinnen Kimberly und Angela, die in die Fänge zweier Vampirbrüder geraten. Daraus entsteht eine recht verzwickte und sehr erotische Liebesgeschichte, in der es hauptsächlich um Kimberly und den sehr dominanten Vampiranführer Nicolas Santos geht. Aber es wird nicht nur „geliebt“, sondern auch auf Leben und Tod gekämpft. Und auch der Humor kommt nicht zu kurz, was mir persönlich sehr wichtig war. Eine bestimmte Idee, ein Erlebnis, das mich inspirierte? Eigentlich nur meine Begeisterung für Vampire und die Liebe zu „Vampire Romance“ allgemein. Da ich außerdem sehr humorvoll bin und eine Schwäche für erotische Geschichten habe, ergab sich der Rest fast von alleine.

2. Wie lange hat es vom Schreiben bis zur Veröffentlichung gedauert? Schreibst du erst mehrere Manuskripte fertig und bietest sie dann den Verlagen an?

Oh, das ist eine gute Frage. Da es anfangs nicht als „Veröffentlichung“ geplant war, hat sich das alles unglaublich in die Länge gezogen. Ich glaube, vom ersten geschriebenen Wort bis zum Erscheinungsdatum des Buches, sind mindestens 2 Jahre vergangen. Mehrere Manuskripte? Ich habe, es mag seltsam klingen, immer nur EIN Manuskript auf die Reise geschickt. Und dann hieß es einfach „Abwarten und viel Kaffee trinken“. Ich vermute, ich wollte den Überblick nicht verlieren. Außerdem hatte ich es nicht eilig, den passenden Verlag zu finden. Angeboten habe ich das fertige Manuskript, eine andere Variante kam für mich nicht in Frage.

3. Wolltest du schon immer Paranormals schreiben? Dein Thema widmet sich auch den Vampiren. Glaubst du, dass dieses "ausgelutscht" ist oder wird es noch lange währen?

Ganz klar, JA! Ich wollte nie etwas anderes schreiben. Und das ist bis heute so! Möglich, dass ich meine Meinung in einigen Jahren ändern werde, aber im Moment ist das kaum vorstellbar. Das Thema Vampire wird, meiner Meinung nach, NIEMALS „ausgelutscht“ sein. Obwohl es manchmal behauptet wird. Mag sein, dass diverse „Engel“ oder andere Fantasy-Wesen irgendwann im Nirwana verschwinden, aber Vampire sicherlich nicht. Sieh doch nur, wie „alt“ das fantastische Werk „Dracula“ von Bram Stoker ist. Oder die Vampirreihe von der wunderbaren Anne Rice? Nein, wer das behauptet, liegt absolut daneben. Eines haben diese verführerischen Wesen der Nacht bereits hinreichend bewiesen – sie sind definitiv unsterblich!

4. Wie bist du bei der Verlagssuche vorgegangen?

Eigentlich so, wie es jeder Autor/Autorin tun sollte. Ich habe mir die Verlage ausgesucht, die mein Genre verlegen. Natürlich ist das längst noch keine Garantie, ich bekam einige Absagen, wie es wohl jeder Autor/Autorin erlebt. Der AAVAA-Verlag, der schließlich mein Buch verlegte, war so etwas wie ein glücklicher Zufall. Eigentlich der Tipp eines anderen Verlages, der keine weiteren Manuskripte annehmen wollte. Jedenfalls fand man beim AAVAA-Verlag Gefallen an meiner Geschichte. Und ich bin bis heute sehr glücklich, dass ich dort „gelandet“ bin. Zumal sich der Verlag in Berlin befindet, wo ich auch lebe. Ich wurde damals sogar eingeladen, vorbeizukommen. Eine sehr schöne Geste und ein tolles Erlebnis!

5. Wie hat sich die Zusammenarbeit mit Verlag/ Lektor(in) gestaltet?

Nachdem ich zuvor mit einem Verlag „baden gegangen bin“, hatte ich anfangs Bedenken. Aber da ich den Vorteil hatte, den Verlag/den Verleger persönlich kennenzulernen, fasste ich sehr schnell Vertrauen. Die Zusammenarbeit war und ist sehr angenehm. Man geht auf meine Wünsche ein, reagiert schnell auf Anfragen meinerseits, etc. Es haben sich zwar tatsächlich ein paar kleine Fehler beim Buchdruck eingeschlichen, die leider erst später bemerkt wurden, aber vieles wurde inzwischen korrigiert. Nobody`s perfect! Deshalb sind wir alle Menschen und lernen aus unseren Fehlern. Ich bin diesem Verlag sehr zugetan – und außerordentlich dankbar. Dort bekam ich die Chance, auf die ich so sehr gehofft hatte.

6. Als du das fertige Buch in den Händen gehalten hast, was war das für ein Gefühl?

Komisch, das wurde ich schon mehrmals gefragt. Und jedes Mal fällt mir die Antwort sehr schwer. Weil ich es einfach nicht wirklich weiß. Ich habe mir das Buch damals persönlich beim Verlag abgeholt, was sehr schön war. Aber irgendwie war alles wie immer. Ich glaube, in diesen Dingen bin ich ein absoluter Spätzünder. Es hat noch einige Tage gedauert, bis ich tatsächlich registrierte, was da eigentlich geschehen ist - dass ich MEIN Buch in den Händen halte! Aber dann war ich natürlich überglücklich und mächtig stolz! Und das Glücksgefühl währt bis heute.

7. Das Buch ist draußen. Der Verlag übernimmt die Werbung. Wie bewirbst du selbst dein Buch? Postest du in Foren oder verteilst du Flyer und gibst Lesungen? Erzähle uns doch ein wenig mehr über dein Marketing!

Werbung ist mit Sicherheit eine ganz wichtige Sache! Ich war von Anfang an recht aktiv und bin es bis heute. Natürlich habe ich das Internet hinreichend genutzt, um zu werben. Facebook und Twitter sind dafür natürlich hervorragend geeignet und dort bin ich noch immer sehr aktiv. Hier und da habe ich Rezensionsexemplare verschickt, was mir einiges an positiver Resonanz brachte. In Foren war und bin ich seltener zu finden, weil mir das etwas zu zeitintensiv ist. Flyer habe ich inzwischen auch anfertigen lassen und die wurden bereits fleißig verteilt/ausgelegt. Allerdings nur dort, wo es auch wirklich passte. Es ist sicherlich wenig sinnvoll, bei der Bäckerei an der Ecke, Flyer auszulegen, die auf einen erotischen Vampirroman aufmerksam machen wollen. Schulen und Kindergärten sind für meine Lektüre ebenfalls nur bedingt geeignet. Sehr gut ist Mund-zu-Mund-Propaganda und Rundmails an sämtliche Bekannte. Lesungen habe ich bisher keine gemacht, weil das einfach nicht meine Welt ist. Ich besuche auch selbst keinen Lesungen, weil ich davon niemals eine Kaufentscheidung abhängig machen würde. Aber ich weiß, dass ich damit eindeutig zu einer Minderheit unter den Autoren/Autorinnen gehöre. Vielleicht ändere ich ja irgendwann meine Meinung.

8. Sind unter Familie, Freunden und Kollegen viele Vampirleser? Gab es nur positive Resonanzen oder hattest du auch andere Erfahrungen?


Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es in meinem Familienkreis keine Vampirleser gibt. Einzig meine Tochter und die ist mit 13 Jahren noch etwas zu jung für meinen Roman. Freunde und Kollegen auch nur bedingt, aber damit kann ich ganz gut leben. Dennoch haben viele von ihnen mein Buch gekauft, was ich toll fand. Die Neugier hat wohl gesiegt. Aber ich habe durch mein Buch neue Freunde gefunden, die Vampirleser sind. Das ist doch auch eine tolle Sache, oder? Sicherlich gab es auch negative Resonanzen, aber die sind dann eher als Rezensionen bei Amazon, etc. zu finden. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden und man kann es niemals allen Recht machen. Diese Erfahrung müssen sicherlich alle Autoren und Autorinnen machen. Warum soll es mir diesbezüglich besser gehen? Es gehört nun mal dazu und mein Fell ist inzwischen tatsächlich dicker geworden …

9. Haben Roman und Veröffentlichung etwas in deinem Leben verändert?

Oh ja! Sehr viel sogar. Ich sehe das Schreiben jetzt natürlich nicht mehr als reines Hobby. Es ist viel, viel mehr für mich geworden – ein ganz wichtiger Teil meines Lebens! Es macht mich sehr stolz, dass ich einen Roman veröffentlichen konnte. Und es ist eine ganz wunderbare Bestätigung, dass ich offensichtlich doch nicht völlig „talentfrei“ bin und dass ich weitermachen sollte. Aber damit ist leider auch der Druck enorm gewachsen. Und den verursache ich selbst. Ich neige viel mehr zum Perfektionismus, bin nie ganz mit dem zufrieden, was ich geschrieben habe. Und natürlich träume ich davon, eine „Vollzeitautorin“ sein zu dürfen, die damit ihren Lebensunterhalt verdient. Aber das ist bisher noch ein Traum … ohne Hauptjob geht es leider nicht. Und daher habe ich auch weitaus weniger Zeit zum Schreiben, als ich das gerne möchte. Das wiederum ist sehr frustrierend für mich. Der berühmt-berüchtigte Teufelskreis eben.

10. Wenn du könntest, würdest du dann im Nachhinein irgendetwas am Roman ändern wollen?

Ja, einiges. Wie ich schon erwähnte, ist es eine ganze Weile her, seit ich dieses Buch geschrieben habe. Ich liebe es, liebe meine Protagonisten! Aber der Mensch entwickelt sich weiter, das gilt auch für Autoren. Und ich denke, das ist auch gut so! Wenn ich heute mein Buch lese, fallen wir Dinge auf, die ich so nicht mehr schreiben würde. Egal, ob es jetzt der eine oder andere Dialog ist oder die erotischen Szenen. Die sind mir zwar ganz gut gelungen, wie ich von vielen Lesern erfahren habe, aber im Nachhinein ist es mir fast ein bisschen „zu viel des Guten“. Das wird im nächsten Buch etwas anders sein. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem, was ich geschaffen habe. Immerhin ist es mein erstes Buch – und hoffentlich nicht das Letzte.

11. Ein/e Autor/in, die im gleichen Genre wie du schreiben möchte, schickt dir eine E-mail mit Fragen. Welche Tipps würdest du ihnen mit auf den Weg geben? Was erscheint dir wichtig, um darauf hinzuweisen?

Gute Tipps sind immer so eine Sache. Denn jeder Mensch ist anders, jeder Autor auch! Wahrscheinlich nur grundsätzliche Dinge. Einen ganz wichtigen Tipp bekam ICH selbst von meiner lieben Kollegin Emilia Jones, die ganz wunderbare Vampirromane veröffentlicht hat. Sie schrieb mir einmal, dass man niemals aufgeben darf, dass man immer „dranbleiben“ soll. Und das sehe ich genauso. Ich füge noch hinzu, man soll seinem eigenen Stil treu bleiben, dem Genre, das man liebt. Thema Vampire, wir hatten es schon. Oft wurden sie bereits für „tot erklärt“, was mich aber nicht davon abgehalten hat, weiterhin über diese Wesen zu schreiben. Absagen von Verlagen sind kein Todesurteil – weitersuchen! Und mein wichtigster Tipp überhaupt: Finger weg von sogenannten Druckkostenzuschussverlagen! Wer dein Geld will, damit du veröffentlichen darfst, spielt „faul“. Und da mache ich keine Ausnahme. Für mich war immer eine Sache klar: Entweder ein solider Verlag, eben ein „richtiger“ Verlag oder es wird kein Buch von mir geben. Der große Traum, ja – aber nicht um jeden Preis! Und den Preis zahlt hier nur eine Person - der gutgläubige Autor/Autorin selbst!

12. Schreibst du bereits an einem Folgeband oder an einem gänzlich neuen Projekt? Darfst du uns schon etwas darüber
verraten?


Ich darf auf jeden Fall verraten, dass ich an der Fortsetzung von „Traue niemals einem Vampir“ schreibe. Da ich noch nicht so weit vorangekommen bin, kann ich nicht wirklich viel darüber erzählen. Es wird natürlich wieder eine erotische Liebesgeschichte sein, wobei die Erotik im Folgeband etwas „anders“ sein wird. Vielleicht etwas weniger, aber ohne Tabus. Natürlich werden neue, sehr vielversprechende Personen auf der Bildfläche erscheinen, aber auch vertraute Gestalten wie Nicolas, Kimberly und all die anderen Romanfiguren, bekommen ihren wohlverdienten Platz in meiner Geschichte. Einer der „Neulinge“, den Namen verrate ich noch nicht, hat mein Herz schon jetzt erobert. Ein äußerst gefährlicher, sehr attraktiver Vampir ohne jegliche Skrupel. Er benutzt Frauen, wie er will, und unterwirft sie gnadenlos, bis … pssst, wird nicht verraten. Übrigens ist er der Todfeind und Erzrivale von Nicolas Santos, dem Vampiranführer und gleichzeitig Protagonisten im aktuellen Roman. Und als letzter Tipp, es wird auch „jemand“ aus dem ersten Buch sterben – also RICHTIG sterben. Die Leser/Leserinnen werden durchaus die eine oder andere Überraschung erleben, soviel sei bereits verraten. Und was nicht unerwähnt bleiben sollte, eine Anthologie mit meinen Vampir-Kurzgeschichten erscheint noch in diesem Jahr. Wenn alles so läuft, wie geplant. Natürlich wieder sehr „düster und sexy“.

Nun ein paar Fragen zur "Privatperson" Diana Scott:

1. Was machst du gern in deiner Freizeit, außer dem Schreiben natürlich?


Seit ich regelmäßig und ernsthaft schreibe, bin ich sehr häuslich geworden. Ich erfülle tatsächlich das Klischee der „einsamen Autorin“, wenn ich es mal so nennen darf. Neben Job und Familie (und Hund!) bleibt mir nicht viel Freizeit. Und die nutze ich wirklich zum Schreiben. Und wenn ich abschalten will oder muss, dann greife ich zu einem der zahlreichen Bücher, die ich mit Hingabe lese. Ein ganz großes Interesse, das mich seit Jahren begleitet, ist die englische Sprache. Ich befasse mich beinahe täglich damit. Sei es in Form von englischen Büchern, Filmen oder Kontakten. Und ehe ich den Eindruck erwecke, ich sei der totale Einsiedler, darf ich noch verraten, dass ich bei schönem Wetter natürlich sehr gerne „draußen“ bin. Ich liebe gemütliche Straßencafés und ausgiebige Spaziergänge. Außerdem habe ich eine Schwäche für gute Restaurants, da ich es hasse zu kochen. Meistens jedenfalls …

2. Welche Musik, Filme und Bücher liebst du? Kannst du uns von jedem ein Beispiel benennen?

Was Musik und Filme angeht, wechselt mein Geschmack häufig. Generell mag ich Popmusik ganz gerne, höre die Charts rauf und runter. Derzeit bin ich ein großer Fan der niederländischen Gruppe „Within Temptation“. Was Filme angeht, so mag ich natürlich Vampirfilme und alles, was „gruselt“. Liebeskomödien finde ich auch ganz wunderbar, da ich ein Mensch bin, der sehr gerne und viel lacht und gleichzeitig sehr verträumt sein kann. Und ICH LIEBE DIE LIEBE! Aber zu meinen Top-Favoriten gehören auf jeden Fall die Filme aus der Harry Potter-Reihe. Ich habe keinen davon jemals verpasst! Im Fernsehen ist „True Blood“ natürlich ein MUSS!! Und Bücher? Ich lese selbstverständlich „Vampire Romance“, düster und sinnlich sollte es sein. Wobei ich es ebenso schätze, wenn der Humor nicht zu kurz kommt. Erotische Vampirkomödien, das ist genau mein Geschmack!Eine davon ist „Kein Vampir für eine Nacht“ von Katie MacAlister, eine meiner Lieblingsautorinnen. Freche Frauenliteratur gönne ich mir auch hin und wieder, bevorzugt die Bücher von Kerstin Gier und Susanne Fröhlich. Bei allen drei Autorinnen habe ich schon oft Tränen gelacht!

3. Angenommen, du betrittst grüßend einen Laden und niemand antwortet auf deinen Gruß. Wie reagierst du da? Eher zurückhaltend oder grüßt du noch mal lauter?

Jetzt hätte ich beinahe gelacht, denn so eine Situation kann ich mir in Deutschland durchaus vorstellen. Gott sei Dank noch nicht erlebt. Wenn dem so wäre, würde ich natürlich kein zweites Mal grüßen. Entweder „der Mensch“ weiß, wie man sich benimmt oder halt nicht. Aber immerhin ist damit geklärt, woran ich bin und was ich zu erwarten habe. Ob ich den Laden noch einmal betreten würde, ist allerdings mehr als fraglich.

4. Und hier eine obligatorische Frage, die ich den AutorInnen gerne stelle: Gibt es einen Mann in der Öffentlichkeit, der vom Aussehen her dein Traumtyp wäre? Hat er dich vielleicht für deinen Helden inspiriert?

Nur auf das Äußere bezogen? Ich würde sagen, Johnny Depp und Ian Somerhalder. Und es gibt noch mehr. Aber keiner von Ihnen war die „Vorlage“ für meine(n) Romanfiguren. Das geht auch gar nicht, weil ihre Gesichter einzig und allein in meinem Kopf, in meinen Gedanken gegenwärtig sind. Ich sehe sie, wenn ich schreibe und wenn ich über meine Geschichte nachdenke. Und ich finde es herrlich, dass die Leser/innen ganz genau dasselbe tun. Eine großartige Angelegenheit, denn so empfindet und „lebt“ jeder die Geschichte auf andere Art und Weise. Richard Roxburgh, der Dracula aus „Van Helsing“ hat mich aber zumindest inspiriert, was die Frisur meines Helden angeht. Lange schwarze Haare, meist zu einem Zopf gebunden. Das ist dann aber schon alles, was die beiden verbindet. Nicolas Santos ist einzigartig, wie all die anderen Figuren in meinem Buch. Und das ist gut so.

5. Kennst du ein Zitat, einen Spruch oder eine Lebensweisheit, die auf dich zutreffen könnte?


Es sind sogar zwei: „Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.“ (Nicolas Chamfort) und „Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.“ (Christian Morgenstern).


Herzlichen Dank für das sympathische Interview!

Ich danke für das Interesse an meinem Roman UND an mir. Herzliche Grüße an das ganze Team von Lady`s Lit und natürlich an alle Leser/innen!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht euch

Andromache

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