Samstag, 27. August 2011

Aller guten Dinge sind drei!

Liebe LeserInnen,

auch heute stellen wir euch wieder eine vielversprechende Debütautorin mit ihrem Werk vor:

Kristina Günak

Foto-Kristina-Guenak

mit ihrem Roman "Eine Hexe zum verlieben", erschienen im Ubooks Verlag.

Cover-Eine-Hexe-zum-verlieben

Auch diesen Roman könnt ihr natürlich wieder gewinnen. Wer mitmachen möchte, schreibt bis zum 02.09.2011 eine E-Mail an ladyslit@web. de und löst folgende Frage:

Welchen Speisen kann Kristina nicht widerstehen?


Die Lösung bitte in eurer E-Mail vermerken. Ist sie nicht vorhanden, ist die Teilnahme leider ausgeschlossen! Und vergesst nicht eure Adresse. Wir drücken euch ganz fest die Daumen!

Zum Interview:


Liebe Kristina

In diesem Jahr wurde dein Debütroman "Eine Hexe zum Verlieben" beim "Ubooks-Verlag" veröffentlicht.


1. Kannst du den LeserInnen in 2 bis 3 Sätzen beschreiben, worum es darin
geht? Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, einen oder vielmehr
diesen Roman zu schreiben?

Es geht um Elionore Brevent, Maklerin & Erdhexe, die ihr Leben perfekt im Griff hat, bis sie zeitgleich die Bekanntschaft eines sehr charmanten Vampirs und eines mysteriösen Werjaguars macht. Und mit den beiden Kerlen muss sie dann auch noch auf die Suche nach einem magischen Orakelstein gehen. Das zieht einige Verwicklungen magischer, als auch emotionaler Art nach sich und schlussendlich muss Eli mit ihrem umgleichen Team mal kurz die Welt retten.

Ich hatte die Eli-Reihe nicht wirklich geplant, vielmehr überfiel mich der erste Satz eines Morgens beim Frühstück und danach entwickelte sich die Geschichte recht zügig.


2. Hat er längere Zeit in der Schublade geruht? Haben Familie, Freunde oder
irgendjemand anderes dir Mut zugesprochen, ihn an einen Verlag zu senden?

Die Hexe war grade fertig und lag deshalb noch in keiner Schublade herum, sondern mittig auf meinem Schreibtisch. Ich hatte einfach Glück, dass es dann relativ schnell gegangen ist. Abgesehen davon glaube ich, dass jeder Schreiberling, der sich im stillen Kämmerlein mit Figurenaufbau und Geschichtenschreiben befasst, in regelmäßigen Abständen emotionale Streicheleinheiten braucht. Dazu gehört auch Mut zusprechen oder mit Schokolade füttern, wahlweise. ;-)


3. Hast du dich bewusst für dieses Genre entschieden oder war es eine Bauchentscheidung?

Ich lese selber sehr gerne Fantasy- und Chick-lit-Romane und irgendwie ist dann, bei diesem kreativen Anfall, eine Kombination von beiden Genres herausgekommen. Chick-lit kommt mir vom Schreiben her entgegen und der magische Part ermöglicht einer Geschichte, sich in unbekannte Dimensionen zu entwickeln. Das gefällt mir gut ;-)


4. Wie bist du bei der Verlagssuche vorgegangen?

Wie schon gesagt ... ich hatte wirklich Glück. Ich habe über eine Freundin, die ebenfalls Lektorin ist, einen Kontakt zu Ubooks zu bekommen. Und so nahm die Hexe ihren Lauf ;-)


5. Wie hat sich die Zusammenarbeit mit Verlag/ Lektor(in) gestaltet?

Sehr angenehm. Durch die Zusammenarbeit mit meiner Lektorin habe ich eine ganze Menge mitgenommen, auch für künftige Buchprojekte. Und besonders freue ich mich über das Cover, denn genau so habe ich mir Elionore Brevent vorgestellt.


6. Kannst du den LeserInnen etwas über dein Gefühl erzählen, als du das Buch fertig in deinen Händen gehalten hast?

Hysterie und Wahnsinn trifft es ganz gut ;-) Als ich wusste, dass das Pakte mit den Belegexemplaren unterwegs war, habe ich drei Tage lang die Haustür bewacht (wie ein Dobermann auf der Lauer) und bin an vierten Tag sogar einem der großen gelben Lieferwagen hinterhergelaufen. Den armen Paketboten hat das wohl etwas befremdet. (Lieber Herr Paketbote! Wenn Sie das hier lesen: Nein, ich habe keinen an der Waffel. Ich dachte nur, sie hätten mich vergessen und würden meine Hexe wieder mitnehmen!). Aber als ich das Buch dann endlich in den Hände hielt, war das einfach ein tolles Gefühl!


7. Wie hat dein Umfeld - Familie, Freunde, Kollegen etc. - deine
Veröffentlichung aufgenommen? Gab es nur positive Resonanzen oder hattest du auch andere Erfahrungen?

Nö, außerdem wissen viele Menschen aus meinem Umfeld das gar nicht. Ich habe mir das Buch ja nicht an die Stirn getackert. ;-)
Allerdings war ich letzte Woche in einer großen Buchhandlung in der Stadt und meine Hexe lag ganz vorne auf dem Tisch. Da hatte ich dann doch kurzfristig vor Freude Schnappatmung und musste das ganze Fotografieren (dieses seltsame Verhalten ist vermutlich „Jungautoren“ vorbehalten). Aufgrund dieses Treibens guckte die Verkäuferin etwas verwirrt und ich habe ihr dann zugeraunt, dass ich das Buch geschrieben habe und mich deshalb so freue ... weil es neben so tollen Büchern herumliegen darf. Ich glaube, sind fand mich etwas seltsam. (Zusammen macht dem Paketboten macht das schon zwei ...hm.)



8. Was hat die Veröffentlichung in deinem Leben verändert?

Mit einem Vertrag für das aktuelle Buch im Hintergrund schreibt es sich ganz anders. Vorher stellt man das Schreibprojekt den anderen Dingen im Leben gerne hintenan. So aber bekommt diese Arbeit eine andere Priorität und das ist toll.


9. Gibt es etwas, das du im Nachhinein gern ändern würdest?

Ich habe mich bei der Danksagung auf 3 Seiten beschränkt, schließlich wollte ich nicht, dass der Verlag noch zwei Bände draus machen musste. Da ich aber so viel positive Resonanz auf eben diese Danksagung bekommen habe, werde ich im 2. Band locker vier Seiten schreiben (vielleicht auf fünf, kommt drauf an, bei wem ich mich alles noch bedanken möchte).


10. Welche Tipps würdest du angehenden Autoren, die noch nichts
veröffentlicht haben, mitgeben wollen?

Immer weiter machen und nicht auf halber Strecke aufgeben. Schreib das verdammte Ding zu Ende! ;-)
Und niemals auf die Muse warten ... die ist meistens im Urlaub oder anderweitig beschäftigt. Hinsetzen, schreiben, basta.



11. Sind bereits Nachfolgewerke geplant? Wenn ja, kannst du schon etwas darüber sagen?

Die Hexe Band zwei ist fertig und erscheint nächstes Frühjahr. Eine Kurzgeschichte wird es nächstes Jahr auch geben und Band drei ist in meinem Kopf bereits in Arbeit. Und ein Paranormaler Liebesroman erscheint im Herbst 2012.


Nun ein paar Fragen zur "Privatperson" Kristina Günak:

1. Welche Hobbys betreibst du in deiner Freizeit?

Lesen, lesen, lesen. Und ich liebe es zu gärtnern. Und mein allerliebstes Hobby ist es, Dinge vor mir herzuschieben. Auf Platz eins der dringend zu erledigenden Dinge, die ich vor mir herschiebe, steht aktuell das Waschen meines Autos. Ich kann mich nicht mal mehr an seine ursprüngliche Farbe erinnern. Zur Zeit (äh, seit langer Zeit) ist es grau-matsch-mettalic. Sieht apart aus, aber noch vor dem Herbst sollte ich herausfinden, mit welcher Farbe es ursprünglich mal ausgeliefert wurde. Ja, ein schönes Hobby!


2. Was isst du gern und was nicht so?

Ich esse eigentlich alles gerne und auch gerne viel. Allerdings leide ich unter einer leichten bis mittelschweren Schokoladen- und Dessertsucht. Also alles, was auch nur ansatzweise in die Geschmacksrichtung „süß“ geht, ist mein Ding. Eis (immer mit Sahne), Schokoladenpudding, Germknödel ... na und so weiter und so fort.


3. Wie meisterst du unangenehme Begegnungen? Hast du ein Rezept parat?

Immer authentisch bleiben. Wie geht es mir und warum ist ausgerechnet dieser Mensch (wenn wir mal von unangenehmen Zeitgenossen ausgehen) in der Lage, dieses Gefühl bei mir auszulösen? Mich bewusst distanzieren, also aus der Situation innerlich herausgehen. Nicht zu viel interpretieren und bewerten ... manchmal ist es einfach so, wie es ist.


4. Kennst du ein Zitat, einen Spruch oder eine Lebensweisheit, die auf dich zutreffen könnte?

Grade heute: „Arbeiten am Computer ist wie U-Boot fahren. Machst du die Fenster auf, fangen die Probleme an.“

Und abgesehen davon: „Am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, ist es einfach noch nicht zu Ende.“

Herzlichen Dank für die Fragen!


Vielen Dank für das sympathische Interview!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

wünscht euch,

Andromache

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