Samstag, 10. September 2011

Unser spezieller Lesetipp für euch!

Liebe LeserInnen,

nachdem wir euch interessante Debütautorinnen schmackhaft gemacht haben, geht es hier "kriminell" zu.

Vielleicht könnt ihr euch noch den "Friesenfeuer" erinnern?

Für alle Interessierten gibt es den Folgeband "Friesentod" von Edna Schuchardt, ein Nordseekrimi, der im Verlag Aaronis Collection erschienen ist. Wir haben ihn für euch gelesen.

Cover-Friesentod

Natürlich könnt ihr ihn auch wieder gewinnen, wenn ihr die Lösung der u.a. Frage bis zum 16.09.2011 eine E-Mail an ladyslit@web.de sendet.

Folgende Frage gilt es zu beantworten:

Was hält der Rabe auf dem Cover in seinem Schnabel?

Wir drücken allen ganz fest die Daumen!

Hier unsere Meinung zum Buch:

Ein Krimi wie eine gefährliche Brandung


Mit „Friesentod“ hat die Autorin Edna Schuchardt ihren zweiten Krimi veröffentlicht, mit einer Story, die dem ersten Teil in Nichts nachsteht.

Der Plot mutet klassisch an, doch die Autorin schafft es durch gut gezeichnete und vor allem autenthische Charaktere und spannende Wendungen immer wieder ein Stück Neues zu erschaffen. Das erste Kapitel beschert dem Leser eine Gänsehaut und wirft Fragen auf.
Eigentlich beginnt die Story um Heldin Jeanette harmlos, als sie zu ihrer besten Freundin Pauline an die Nordseeküste reist. Die Idylle trügt und die Entspannung ist schnell fort, denn sie gerät in einen dunklen Sumpf von Mord, Eifersucht und Hass, geweckt durch ein geheimnisvolles, düsteres Haus, das sie auf einem Spaziergang entdeckt.
Besonders gut gelungen, ist der Autorin die Figur Onno Henkens, dessen Konflikte mit seinem Vater zum dramatischen Verlauf der Geschichte beitragen.
Friesentod ist mehr als nur ein Krimi. Immer wieder schafft es Ednor Schuchardt zwischen den spannenden, teils gruseligen Passagen, eine anheimelnde Atmosphäre zu schaffen, wenn die Figuren bei Friesentee mit Klümpjes um den Tisch sitzen.
Bereits der erste Band war fesselnd, aber Friesentod ist noch ein Stück ausgereifter. Edna Schuchardts lockerer, flüssiger Schreibstil ist bestechend und zieht den Leser tief ins Geschehen.
Ein besonderes Schmankerl des Romans ist neben dem Cover das Buchformat, das kleiner ist als ein gewöhnliches Taschenbuchformat und es mir ermöglichte, ihn stets in der Handtasche mitzutragen.

Friesentod ist kein Geheimtipp mehr, sondern ein lesenswerter Krimi der besonderen Art, der Abgründe in ein Sahnehäubchen verpackt und auf einen Folgeband hoffen lässt!

Viele Grüße,

Andromache

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